Oleksandr Usyk bleibt die Nummer Eins im Schwergewichts-Boxen! Am Samstag gewann der 37-jährige Ukrainer in Riad den mit Spannung erwarteten Rückkampf gegen den Briten Tyson Fury einstimmig nach Punkten mit 116:112. Damit verteidigte Usyk erfolgreich seine Titel der Verbände WBA, WBO und WBC und bleibt in 23 Profikämpfen ungeschlagen, mit 14 K.o.-Siegen. Wie heute.at berichtete, betonte Usyk die sportliche Leistung Furys und bezeichnete ihn als seinen "besten Freund". Trotz des sportlichen Respekts war Fury mit dem Ergebnis unzufrieden und erklärte, dass ihm die Richter „ein Weihnachtsgeschenk“ überreicht hätten, da er überzeugt war, beide Kämpfe gewonnen zu haben.
Ein Spektakel mit großen Überraschungen
Dieses Duell beweist einmal mehr, dass Usyk nicht nur ein außergewöhnlicher Kämpfer ist, sondern auch über immense boxerische Fähigkeiten verfügt. Wie tagesanzeiger.ch berichtet, bewies Fury bei seinem Auftritt ebenfalls Stärke und zeigte, dass er trotz der Niederlage ein ernstzunehmender Herausforderer ist. Die beiden Kämpfer lieferten sich über die vollen zwölf Runden einen intensiven Schlagabtausch, in dem Usyk seine körperliche Fitness und Technik ausspielen konnte. Zuschauer wie die Boxlegenden Wladimir Klitschko und Lennox Lewis beobachteten das Spektakel und waren beeindruckt von der Intensität und dem Mut der Boxer.
Dieser Rückkampf fand unter teils umstrittenen Bedingungen in Saudiarabien statt, wo beide Boxer eine hohe Gage erhielten. Der Kampf war von einer hohen Preisgeldaussicht von kolportierten 190 Millionen Dollar begleitet, dessen Verteilung nun zur Diskussion stehen könnte. Usyk könnte, sollte er in der Zukunft noch einmal den Schritt zurück ins Cruisergewicht wagen, bald erneut für Furore sorgen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj äußerte sich erfreut über den Sieg und betonte dessen Wert für die Ukraine in der aktuellen Lage.
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