Marcel Hirscher, der achtfache Gesamtweltcup-Sieger, sieht sich erneut mit ernsten Herausforderungen konfrontiert. Der 35-Jährige musste seinen Traum vom Comeback im Skiweltcup abrupt abbrechen, als er während eines Trainings in Schladming eine Knieverletzung erlitt. Diese Berichte sorgten für Unruhe in der alpinen Skiszene, insbesondere nach seinen bisherigen Leistungen, die hinter den Erwartungen zurückblieben. Nach einem mäßigen 23. Platz in Sölden und einem enttäuschenden Ausscheiden in Gurgl, wo er im ersten Lauf nicht punkten konnte, war die Entscheidung Hirscher, auf den bevorstehenden Riesenslalom in Beaver Creek zu verzichten, wenig überraschend. Er plant stattdessen, sich auf die Rennen in Val-d'Isère am 14. und 15. Dezember vorzubereiten, wie skiweltcup.tv berichtet.
Gerüchte über Rücktritt und Verletzung
Die Gerüchte über einen möglichen Rücktritt von Hirscher liegen nicht fern, da bereits erste Spekulationen in der Presse laut wurden. So schrieb oe24.at, dass Coaches beim Team-Captains-Meeting in Beaver Creek unabhängig voneinander berichteten, Hirscher habe das Ski-Training aufgrund akuter Knieprobleme abbrechen müssen. Obwohl es bisher keine offizielle Bestätigung von Hirscher oder seinem Team gibt, werfen die Gerüchte Fragen über die Schwere seiner Verletzung auf und könnten die gesamte Comeback-Phase gefährden. Diese Unsicherheit sorgt für reges Interesse und zahlreiche Spekulationen im Ski-Zirkus.
Die kommenden Tage sind entscheidend, während Hirscher sich in die Reiteralm zurückzieht, um an seiner Fitness zu arbeiten und auf die Technikrennen in Val-d'Isère hinzuarbeiten. Ob er am 14. und 15. Dezember tatsächlich in die Startlinie treten kann, hängt stark von der Genesung seines Knies ab. Die Skiwelt blickt gespannt auf diese Entwicklung und hofft, bald von Hirscher selbst oder seinem Team ein klares Statement zu erhalten.