
Schock für Skisprung-Fans! Michael Hayböck, der österreichische Skispringer, hat seine letzte Chance bei der Nordischen Ski-WM in Trondheim vorzeitig verloren. Wie die "Krone" berichtete, wurde der Silbermedaillen-Gewinner von Sotschi nicht für die kommenden Wettkämpfe ausgewählt. Die Entscheidung des Österreichischen Skiverbands (ÖSV) sorgte für Enttäuschung bei Hayböck, der am Mittwoch seinen 34. Geburtstag feiert und vor Kurzem seinen Rücktritt nach dieser Saison verkündet hatte. Statt in den Wettkämpfen auf der Normalschanze und im Teambewerb anzutreten, muss er nun am Freitag nach Hause fliegen, nachdem die Auswahl für den Teambewerb auf Maximilian Ortner fiel.
Die Nordische Ski-WM steckt voll Herausforderungen! Während Hayböck bereits die Segel streichen musste, stehen für eine Vielzahl anderer Athleten die Qualifikationen an. Insgesamt 61 Skispringer aus 20 Nationen nehmen an der Qualifikation für die Einzelentscheidung teil, die am Samstag auf der Normalschanze stattfinden wird. Wie skispringen.com berichtete, sind große Hoffnungen auf das deutsche Team rund um Andreas Wellinger gerichtet, der sich nach zuletzt schwachen Leistungen stark zurückgemeldet hat und bereit ist, alles auf eine Karte zu setzen. Um 19:15 Uhr beginnt der Probedurchgang, gefolgt von der Qualifikation um 20:30 Uhr. Ein spannender Abend für die Skisprung-Community!
Die letzten Hoffnungen
Die Atmosphäre in Trondheim ist geladen, da die Athleten auf ihren letzten Versuch zur Medaillengewinnung hoffen. Bundestrainer Stefan Horngacher äußerte sich optimistisch über die Fitness und Vorbereitungen seiner Schützlinge. Neben Wellinger, der mit voller Zuversicht ins Rennen geht, zählen auch Philipp Raimund, Pius Paschke und Karl Geiger zu den Hoffnungsträgern. „Wir haben uns in Oberstdorf gut vorbereitet und werden alles geben“, so Horngacher.
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