Ein Ehepaar aus Bayern hat bei den Fitness-Weltmeisterschaften in Ungarn die Goldmedaille für Deutschland gewonnen. Die Weltmeisterschaften fanden unter dem Namen iF3 Super Worlds 2024 statt. Der Deutsche Bundesverband funktionaler Fitness (DBVfF) nahm mit über 60 Sportlerinnen und Sportlern an den Weltmeisterschaften teil und stellte sich in verschiedenen Altersklassen sowie in insgesamt sechs Testkategorien den Herausforderungen. Diese Kategorien umfassten Ausdauer, Kraft, Körpergewichtsübungen, Adaptionsfähigkeit, Skills und Explosivität.
Verena Horwedel (Damen 35-39 Jahre) und Johannes Horwedel (Herren 40-44 Jahre) aus Schweinfurt gewannen in ihren Altersklassen die Goldmedaille. Zusätzlich sicherten sich weitere bayerische Athleten Goldmedaillen: Jonas Zistler aus Bayreuth in der Kategorie Herren 30-34 Jahre und Angelika Heuer aus München bei den Damen ab 65 Jahren. Insgesamt erzielte das deutsche Team bei diesen Weltmeisterschaften neun Podiumsplätze und sechs Goldmedaillen, wie Merkur berichtete.
Weitere Ergebnisse der Weltmeisterschaften
In einer Recherche über ähnliche Events berichtete die Website des DBVfF über die Ergebnisse der iF3 Weltmeisterschaft in Oslo. Dort fand ein anspruchsvoller Bodyweight Test statt, der aus fünf Runden innerhalb von drei Minuten bestand. Athleten mussten dabei 16 Toes to Bar, drei Rope Climbs (4,5 m), 16 Pistols und Burpees Box Jump over in der verbleibenden Zeit absolvieren, mit einer einminütigen Pause nach jeder Runde.
Die deutschen Nationalkader platzierten sich im Mittelfeld. Hendrik Senf erreichte dabei Platz 13 und beeindruckte mit schnellem Tempo bei den Pistols. Max Hinkofer kam auf Platz 22, während Matthias Kurpjuweit den 19. Platz belegte. Im Skill Test, der aus zwei Segmenten bestand, erzielte Hendrik Senf 20 Reps bei den Ring Muscle ups und platzierte sich unter den Top 10. Zudem trat Hendrik Senf seit 2018 im Bundesverband der funktionalen Fitness an und vertrat zuletzt sein Team CrossFit Aorta beim German Throwdown in Mainz, wie dbvff.de berichtete.
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