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VW ID.Buzz: Neuer Elektro-Bus mit Allradantrieb und günstigeren Modellen

Volkswagen bringt den begehrten ID.Buzz in neuen Allrad-Varianten und günstigeren Einstiegsmodellen auf den Markt, um die Verkaufszahlen zu steigern und die Elektroautomobilität voranzutreiben, nachdem der Elektrobus bisher hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist.

Der Volkswagen ID.Buzz, der als Elektrobus im beliebten Bulli-Design bekannt ist, erfährt eine bedeutende Neuausrichtung. Während die Verkaufszahlen nicht die hohen Erwartungen erfüllt haben, plant der Automobilhersteller nun eine umfangreiche Erweiterung der Modellvarianten, um den wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge besser zu bedienen. Die jüngsten Entwicklungen zielen darauf ab, neue Kunden anzusprechen und bestehende Modelle im Portfolio zu diversifizieren.

In Wolfsburg und Hannover wurde eine neue Produktionsstrategie für den ID.Buzz beschlossen, die im Sommer 2024 in die Tat umgesetzt wurde. Diese Umstellung ermöglicht die Fertigung von leistungsstärkeren Allradversionen sowie günstigeren Einstiegsvarianten. Solche Maßnahmen sind notwendig, um auf die Herausforderungen des Marktes reagieren zu können und zeigen das Engagement von VW für die Elektromobilität.

Erweiterte Modellreihe und neue Antriebstechnologien

Eine wesentliche Neuerung ist der VW ID.Buzz GTX, der nun mit permanentem Allradantrieb angeboten wird. Dieses leistungsstarke Modell verfügt über zwei Elektromotoren, einen auf der Vorderachse, und wird in zwei unterschiedlichen Längen erhältlich sein. Der ID.Buzz GTX bietet eine beeindruckende Leistung von 250 kW (340 PS) und beschleunigt in nur 6,1 Sekunden auf 100 km/h. Dies stellt eine attraktive Option dar, insbesondere für Kunden, die auf der Suche nach einem dynamischen Fahrgefühl in ihrem Elektrofahrzeug sind.

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Die Langversion des ID.Buzz prahlt mit einer Reichweite von bis zu 487 Kilometern, während die Kurzversion eine Reichweite von 461 Kilometern bietet. Doch nicht nur die leistungsstarken Modelle stehen im Mittelpunkt der neuen Strategie; Volkswagen erweitert auch die günstigeren Optionen. Der ID.Buzz Pure und die Freestyle-Version bieten für preisbewusste Käufer eine Möglichkeit, in die Elektromobilität einzusteigen, ohne viele Abstriche bei der Ausstattung machen zu müssen.

Die Einstiegspreise beginnen bereits bei 49.998 Euro für den ID.Buzz Freestyle, der mit einer reduzierten Ausstattung und einem schwächeren E-Antrieb angeboten wird. Hier kommt eine 59-kWh-Batterie zum Einsatz, die eine Reichweite von bis zu 330 Kilometern ermöglicht. Der ID.Buzz Pure startet ab 54.127 Euro und bietet zusätzliche Assistenzsysteme, bleibt aber bei einer ähnlichen Antriebstechnik. Diese Preisanpassungen sind entscheidend, um eine breitere Käuferschicht anzusprechen und die Marktanteile von VW im wachsenden Segment der Elektrofahrzeuge zu erhöhen.

Zusätzliche Abenteuer: Der neue California T7

Neben dem ID.Buzz hat VW auch den neuen California T7 vorgestellt, ein Fahrzeug, das speziell für Camping-Enthusiasten und Abenteuerlustige konzipiert wurde. Dieser neue Multivan hebt sich durch ein modernes Design und innovative Funktionen ab, darunter eine App zur Steuerung von Camping-Funktionen über einen Touchscreen im Fond. Damit spricht VW nicht nur die Elektro-Interessierten an, sondern richtet sich auch an Fans klassischer Verbrenner und traditionelle Campingfahrzeuge.

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Der California T7 wird im Herbst auf den Markt kommen und bietet eine spannende Auswahl an Antriebsoptionen, darunter einen Plug-in-Hybriden mit 245 PS und eine geplante Elektro-Variante. Mit einem Grundpreis von 62.689 Euro befindet er sich preislich unter einigen bisherigen Modellen und ermöglicht weiterhin ein modernes Camping-Erlebnis mit viel Komfort.

Die Einführung dieser neuen Modelle demonstriert VW’s Engagement, den Herausforderungen und Erwartungen des Marktes gerecht zu werden. Insbesondere im Bereich der Elektromobilität ist eine klarere Positionierung erforderlich, um mit der Konkurrenz Schritt zu halten und innovative Lösungen anzubieten, die den Bedürfnissen der Verbraucher entsprechen.

– NAG

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