Israels Luftangriffe schockieren die Welt – und sie zielen direkt auf das Herz der Hisbollah! In einer kühnen Militäraktion hat Israel am Sonntag bedeutende Ziele in Beirut angegriffen. Der Fokus liegt auf der Al-Qard Al-Hassan Association (AQAH), einer inoffiziellen Bank, die eng mit der militärisch-politischen Organisation verknüpft ist. Diese Aggression markiert einen drastischen Schritt, um die finanziellen Ressourcen der Hisbollah zu unterbinden.
Daniel Hagari, Sprecher der israelischen Armee, brachte dramatische Vorwürfe vor: Die Hisbollah soll Millionen von Dollar in einem geheimen Bunker unter einem Krankenhaus in Beirut verstecken. Zudem wird behauptet, dass die Organisation die bittere Finanzkrise Libanons ausnutze, während sie sowohl Geld aus dem Iran als auch von der libanesischen Bevölkerung beziehe. Al-Qard Al-Hassan liefert finanzielle Dienstleistungen, bietet somit der Hisbollah einen strategischen Vorteil in einer instabilen Wirtschaft.
Al-Qard Al-Hassan: Herzstück der Hisbollah-Finanzen
Die Al-Qard Al-Hassan Association, gegründet 1983, spielt eine kritische Rolle in der Finanzstruktur der Hisbollah. Sie operiert außerhalb des regulären Bankensystems und wurde seit 2007 von den USA sanktioniert. Diese Leitung fungiert als eine Art "Sozialbank" für die Hisbollah und ist vor allem in Gebieten mit starker Unterstützung für die Miliz aktiv. Experten sind sich einig: Al-Qard Al-Hassan ist nicht nur eine Geldquelle, sondern bietet auch soziale Dienstleistungen, die eine treue Anhängerschaft erhalten.
Jonathan Lord, ein Analyst am Center for a New American Security, warnt, dass die Angriffe auf die finanzielle Infrastruktur zwar spürbaren Schaden anrichten könnten, aber die Hisbollah immer noch auf andere Einkommensströme aus dem Iran und dem internationalen Drogenhandel angewiesen ist. Der Experten David Asher schätzt, dass die israelischen Angriffe bis zu 40 Prozent der Bargeldreserven der Hisbollah zerschlagen haben könnten. Doch die Organisation bleibt ausgestattet mit einem geschätzten Jahresbudget von bis zu 15 Milliarden Dollar – die Finanzschlacht hat also gerade erst begonnen!
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