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Vom 27. bis 31. Januar 2025 veranstalten die Verbraucherzentralen die Fokuswoche Geld, die sich mit verschiedenen Aspekten der finanziellen Planung und Geldanlage befasst. Ziel ist es, den Teilnehmenden kostenloses Expertenwissen zu vermitteln. Die Veranstaltung findet online statt, sodass Interessierte bequem von zu Hause aus teilnehmen können. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Die Themen der Vorträge sind vielfältig und reichen von privater Altersvorsorge über das Verrenten von Immobilien bis hin zu nachhaltigen Anlagemöglichkeiten. Weitere Inhalte umfassen die Grundlagen zur Berufsunfähigkeitsversicherung sowie die Unterscheidung zwischen wichtigen und überflüssigen Versicherungen. Auch die Funktionsweise von ETFs wird behandelt, einschließlich einer Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Kauf. Zudem wird ein Überblick über die eigenen Finanzen gegeben, um Kostenfresser zu identifizieren und Sparmöglichkeiten für jedes Budget aufzuzeigen. Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Website der Verbraucherzentralen unter www.verbraucherzentrale.de/fokuswoche-geld, wie ABG Net berichtete.
ETFs und Kostenvergleich im Fokus
Die Verbraucherzentrale hat zudem Informationen zu kostengünstigen Anlageformen bereitgestellt. Laut ihrer Untersuchung sind ETFs auf MSCI World oder FTSE All World oft günstiger als viele andere Geldanlagen. Im Kostenvergleich schneiden Renten- und Lebensversicherungen mit hohen Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen ab. Beispielsweise betragen die Kosten für Renten- und Lebensversicherungen bis zu 7,9% der Beitragssumme an Abschlussaufwendungen und bis zu 2,3% jährlich für Verwaltungsaufwendungen.
Im Gegensatz dazu weisen ETFs nur eine Orderprovision von 1,5% der Sparbeiträge und jährlich 0,2% des Kapitals auf. Andere Anlageformen wie Aktien-Investmentfonds und Vermögensverwaltungen bringen höhere Kosten mit sich, wobei Fondspolicen oft hohe Kosten aufweisen, die die Steuervorteile nicht ausgleichen. Individuelle Risikostrategien und eine angemessene Vermögensaufteilung sind ebenfalls zentrale Aspekte, wobei die Faustregel zur Aktienanteil basierend auf maximal verkraftbarem Verlust als pragmatische Leitlinie dient. Für detailliertere Einsichten in die Geldanlage und Altersvorsorge können Interessierte die Angebote der Verbraucherzentrale unter https://www.verbraucherzentrale.de/wissen/geld-versicherungen/sparen-und-anlegen/geldanlage-und-altersvorsorge-so-legen-sie-ihr-erspartes-am-besten-an-43767 einsehen, wie es in einer weiteren Mitteilung der Verbraucherzentrale erläutert wird.
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