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Erste Absolventinnen der Landwirtschaftsschulen: Zukunft der Ernährung gesichert!

Am 10. Januar 2025 wurden 14 Absolventinnen der Landwirtschaftsschulen Coburg und Kulmbach feierlich verabschiedet. Bei einer Zeremonie im Stadtteil Trieb in Lichtenfels erhielten die Absolventinnen ihre Zertifikate als „Fachkraft für Ernährung und Haushaltsführung“. Die Kronacher Kreisbäuerin Marina Herr, die selbst Absolventin damaliger Lehrgänge ist, würdigte die Leistungen der jungen Frauen.

Besonders hervorzuheben ist die erstmalige Kooperation zwischen den beiden Schulen, die einen hybriden Theorieunterricht mittels Videokonferenzsystem ermöglichte. Die Praxiseinheiten der Ausbildung fanden vor Ort in Coburg und Kulmbach statt. Der Unterricht behandelte aktuelle Ernährungstrends, darunter Low-Carb und glutenfreie Ernährung sowie nachhaltige Ernährungsansätze. Die Absolventinnen wurden auch in den Bereichen Nährstoffe und Lebensmittelgruppen geschult und erlernten in der Fach Küchenpraxis die professionelle Zubereitung von Speisen unter Berücksichtigung der Nährstofferhaltung.

Interdisziplinärer Lehrplan und Berufsperspektiven

Der interdisziplinäre Lehrplan umfasste nicht nur die Ernährung, sondern auch Pflege, Reinigung, Wirtschaft, Finanzen und Pädagogik. Burkhard Traub von der Regierung von Oberfranken betonte bei der Veranstaltung die positiven Berufschancen für die Absolventinnen. Der Abschluss kann zudem als Grundlage für den Meistertitel in der Hauswirtschaft genutzt werden. Das nächste Semester an den Landwirtschaftsschulen beginnt im Oktober 2025, und die Anmeldung ist bereits möglich.

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Zusätzlich zu den Abschlüssen in der Landwirtschaft gibt es auch Weiterbildungsangebote im Bereich der Ernährungsbildung für pädagogische Fachkräfte. Laut praxis-kita.com wird Ernährungsbildung im Kita-Alltag häufig vernachlässigt, was zu Stress für die Fachkräfte führen kann. Um diese Herausforderungen anzugehen, bietet die Fortbildung „Fachkraft für Ernährungsbildung“ Unterstützung, um Mittagsstress in Lerngelegenheiten umzuwandeln.

Die Fortbildung fokussiert sich auf die ernährungsphysiologischen Bedürfnisse von Kleinkindern sowie auf die Sinnesorientierung der Mahlzeiten. Dazu gehören auch Aspekte wie die kultursensible Gestaltung und die Förderung einer positiven Essatmosphäre. Die Fortbildung ist jederzeit startbar und beinhaltet viele praktische Übungen, die leicht in den Arbeitsalltag integriert werden können.


- Übermittelt durch West-Ost-Medien

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Beste Referenz
wiesentbote.de
Weitere Quellen
praxis-kita.com

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