Finanzen

AMAG Austria Metall AG: Gutes Geschäftsjahr 2023 dank einzigartigem Aufbau

AMAG Austria Metall AG, ein führender österreichischer Lieferant von hochwertigen Aluminiumguss- und Flachwalzprodukten, meldete gute Geschäftsergebnisse für das Jahr 2023. Dank einer flexiblen Reaktion auf Veränderungen auf dem Markt und einer stabilen Betriebsleistung verzeichnete das Unternehmen solide finanzielle Ergebnisse. Der Umsatz betrug 1.459,2 Millionen Euro, nach einem Rekordjahr von 1.726,7 Millionen Euro im Vorjahr. Das EBITDA lag mit 188,4 Millionen Euro auf dem zweithöchsten Wert in der Geschichte des Unternehmens. Der Nettogewinn nach Steuern betrug 66,4 Millionen Euro. Der operative Cashflow stieg um 110 % auf 180,9 Millionen Euro. Das Unternehmen schlägt eine Dividende von 1,50 Euro pro Aktie vor. Für das Jahr 2024 gibt es aufgrund der unsicheren Marktlage und der wirtschaftlichen Entwicklung keine konkrete Gewinnprognose in Form eines EBITDA-Bereichs.

Da AMAG Austria Metall AG breit aufgestellt ist, konnte es sich erfolgreich gegen das allgemein gedämpfte wirtschaftliche Umfeld behaupten und in allen Geschäftsbereichen gute Gewinne erzielen. Die Hochofenbetriebe am Produktionsstandort in Kanada blieben stabil bei maximaler Kapazität. Am Hauptsitz in Ranshofen nutzte das Unternehmen die Vielfalt an Produkten und Branchen optimal und reagierte flexibel auf Veränderungen in der Nachfrage.

Historische Fakten:

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- AMAG Austria Metall AG wurde 1938 gegründet und ist seitdem ein führender Anbieter von Aluminiumprodukten in Österreich.
- Das Unternehmen hat verschiedene Produktions- und Geschäftsbereiche, darunter Gießen, Walzen und Schmelzen.
- AMAG ist für seine hohe Qualität und seine innovativen Lösungen bekannt und beliefert Branchen wie die Luftfahrt, Automobilindustrie, Sportausrüstung, Beleuchtung, Maschinenbau, Bauwesen und Verpackungsindustrie.
- AMAG besitzt eine Beteiligung von 20 % an der kanadischen Schmelze Alouette, die hochwertiges Primäraluminium herstellt und dabei eine vorbildliche ökologische Bilanz aufweist.

In der Metalldivision profitierte AMAG von der vollständigen Auslastung des Hochofens in Kanada. Der niedrige Aluminiumpreis und die höheren Rohstoffkosten hatten jedoch einen negativen Einfluss auf das Ergebnis. In der Gießereidivision konnte das Unternehmen eine leichte Steigerung der Versandmengen verzeichnen, während die Walzdivision aufgrund einer signifikanten Nachfragereduzierung in industriellen Anwendungen, Sport und Architektur einen Rückgang verzeichnete, der jedoch teilweise durch ein deutliches Wachstum im Transportsektor ausgeglichen wurde.

Der vorgeschlagene Dividendenvorschlag beträgt 1,50 Euro pro Aktie, was einer Dividendenrendite von rund 5,6 % zum Jahresendkurs der AMAG-Aktie von 26,70 Euro entspricht.

Ausblick für 2024:

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Aufgrund der unsicheren Marktlage und der teilweise rezessiven wirtschaftlichen Entwicklung gibt es für das Jahr 2024 keine konkrete Gewinnprognose in Form eines EBITDA-Bereichs. AMAG wird jedoch weiterhin auf Stabilität im Geschäftsmodell, Flexibilität in der Verarbeitung und Vielfalt im Portfolio setzen. Das Unternehmen erwartet eine gute Geschäftsentwicklung in der Metall- und Gießereidivision, während die Walzdivision voraussichtlich von der Nachfrage in verschiedenen Sektoren abhängig sein wird.

In der AMAG Group arbeiten derzeit 2.246 Mitarbeiter, darunter auch temporäre Mitarbeiter und Auszubildende.

Die vollständige Pressemitteilung von AMAG Austria Metall AG finden Sie hier: [Quelle zum Beitrag]

Tabelle:

Jährlicher Umsatz in Millionen Euro:

  • 2023: 1.459,2
  • 2022: 1.726,7

    Jährliches EBITDA in Millionen Euro:

  • 2023: 188,4

  • 2022: 247,1

    Nettogewinn nach Steuern in Millionen Euro:

  • 2023: 66,4

  • 2022: 109,3

    Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit in Millionen Euro:

  • 2023: 180,9

  • 2022: 86,1

    Mitarbeiterzahl:

  • 2023: 2.246

  • 2022: 2.214


Quelle: AMAG Austria Metall AG / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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