Robbie Williams, der britische Sänger und ehemalige Star der Boyband Take That, hat in einem aktuellen Interview mit dem „Stern“ über seine beeindruckende Reise gesprochen. Der 50-Jährige, der seit fast einem Vierteljahrhundert drogen- und alkoholfrei ist, erklärt, dass er seine Sucht hinter sich gelassen hat, indem er einfach nicht mehr darüber nachdenkt. „Ich sehe mich nicht als ehemaligen Alkoholiker. Ich bin nur Rob, der nicht trinkt“, so Williams. Diese Perspektive hilft ihm, die Herausforderungen des Lebens zu bewältigen, ohne in alte Verhaltensmuster zurückzufallen. „Die Schwierigkeit besteht eher darin, das Leben zu seinen Bedingungen zu bewältigen“, gesteht er und betont, dass kreative Tätigkeiten ihm in schwierigen Momenten helfen.
Filmstart und Pläne für die Zukunft
Seine Erfahrungen werden im neuen Biopic „Better Man“ verarbeitet, das am 2. Januar in die Kinos kommt. Der Film zeigt nicht nur Williams' künstlerischen Werdegang, sondern auch die dunklen Seiten seines Lebens, wie selbstzerstörerische Exzesse und psychische Probleme. Wie die Morgenpost berichtet, blickt Williams heute gelassen auf seine Vergangenheit zurück. „Ich würde an meinem Leben nichts ändern“, erklärt er und hebt hervor, dass er sich nun fitter und glücklicher fühle.
Als ehrgeizigen Zukunftsplan hat Williams außerdem die Gründung einer eigenen Universität für Entertainer im Kopf, um Künstler zu unterstützen, mental gesund zu bleiben. Trotz seiner Erfolge macht er sich Sorgen um seine vier Kinder, da er glaubt, dass Suchtverhalten genetisch bedingt sein könnte. Für Williams bleibt die Familie oberste Priorität, besonders während der Feiertage, die ihm und seiner Frau, Ayda, sehr wichtig sind.
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