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Bei der 78. Verleihung der British Academy Film Awards (BAFTAs) in London, die am 17. Februar 2025 stattfand, wurde der Papst-Wahl-Thriller "Konklave" von Edward Berger zum großen Gewinner des Abends. Der Film sicherte sich vier Auszeichnungen, darunter die prestigeträchtigen Titel "Bester Film" und "Bester britischer Film". Dies ist besonders bemerkenswert, da "Konklave" mit insgesamt 12 Nominierungen als Favorit ins Rennen ging, wie Hollywood Reporter berichtete.
Außerdem wurden auch die Filme "The Brutalist" und "Emilia Pérez" mit vier BAFTAs ausgezeichnet. "The Brutalist" erhielt unter anderem die Preise für die beste Regie (Brady Corbet) und den besten Schauspieler (Adrien Brody). Bei der Preisverleihung, die von dem schottischen Star David Tennant moderiert wurde, wurde auch bekannt, dass Mikey Madison den BAFTA für die beste Hauptdarstellerin in der Tragikomödie "Anora" gewonnen hat. Des Weiteren erhielt Zoe Saldaña die Auszeichnung für die beste Nebendarstellerin für ihre Rolle in "Emilia Pérez" und Kathpress berichtete über die Ehrung des Films in der Kategorie "Bester nicht-englischsprachiger Film".
Preisträger und Highlights
"Dune: Part Two" beeindruckte ebenfalls mit Preisen in den Kategorien für beste Spezialeffekte und besten Ton. Während der Gala war die Rede von den emotionalen Dankesreden der Gewinner. Adrien Brody bemerkte, wie sehr ihn die britische Öffentlichkeit in seinen kreativen Bestrebungen unterstützt hat. Die Zeremonie wurde auch von einem Auftritt der britischen Musiklegenden Take That abgerundet, die ihren Hit "Greatest Day" performten, was einen zusätzlichen Höhepunkt des Abends darstellte.
Die BAFTAs versprach neben den Auszeichnungen auch ein besonderes Augenmerk auf Diversität und Inklusion, was von BAFTA-Vorsitzender Sara Putt im Vorfeld der Veranstaltung hervorgehoben wurde. In diesem Kontext gewannen auch die Teams hinter "Wallace & Gromit: Vengeance Most Fowl" Auszeichnungen für den besten Animationsfilm und den ersten Kinder- und Familienpreis, was die Themenvielfalt und den Einfallsreichtum bei diesem Jahrgang der BAFTAs erneut unter Beweis stellte.
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