Margot Robbie, die in Martin Scorseses „The Wolf of Wall Street“ die Rolle der Naomi spielte, hat mit ihrer mutigen Darbietung im Jahr 2013 für Aufsehen gesorgt. Bei ihrer Entscheidung, eine ikonische Nacktszene ohne Mantel zu drehen, wollte sie die Macht ihrer Figur unterstreichen. Laut Robbie war es wichtig, dass Naomi in diesem Moment ihre Kontrolle und Selbstsicherheit zeigt, nachdem Regisseur Scorsese ihr die Option gegeben hatte, sich zu bedecken. Ihre Boss-Mentalität wurde damit nicht nur zum emotionalen Höhepunkt des Films, sondern trug auch entscheidend zu ihrem Durchbruch in Hollywood bei, wie VOL.AT berichtete.
„The Wolf of Wall Street“ basiert auf den Memoiren von Jordan Belfort, die die Geschichte eines skrupellosen Börsenmaklers und seiner kriminellen Machenschaften in New York City erzählen. Der Film, der 2013 Premiere feierte und schnell eine Kontroversen debattierte, wurde zum kommerziellen Erfolg und zum höchsten Einnahmenbringer in Scorseses Karriere, indem er weltweit über 407 Millionen Dollar einspielte. Trotz der negativen Kritiken wegen seiner expliziten Inhalte und der moralischen Ambivalenz erhielt der Film mehrere Oscar-Nominierungen, darunter für den besten Film und den besten Hauptdarsteller (Leonardo DiCaprio), wie Wikipedia feststellt.
Die filmische Umsetzung von Belforts Lebensstil wurde zwar als unterhaltsam angesehen, jedoch auch als Verantwortungslosigkeit gegenüber den vielen Opfern des Betrugs kritisiert. Der Einsatz exzessiver Sprache und die Darstellung von Drogen und Sex führten zur Einstufung mit einem R-Rating, und der Film stellte einen Rekord für die meisten Flüche in einem Film auf. Die Kombination aus eindringlicher Performance, insbesondere durch Robbie, sowie der schockierenden Thematik stellen sicher, dass die Diskussion um „The Wolf of Wall Street“ auch Jahre nach seiner Veröffentlichung weitergeht.
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