WITZWORT (DEUTSCHLAND): Ein schwerer Unfall ereignete sich am heutigen 20. Dezember 2024 gegen 10.20 Uhr, als ein Kleintransporter an einem Bahnübergang in Witzwort mit einer Regionalbahn kollidierte. Trotz mehrerer Hupsignale des Lokführers, die auf die herannahende Gefahr hinwiesen, nahm der 33-jährige Fahrer die Warnungen offenbar nicht wahr. Der Zug, der auf der Strecke von Husum nach St. Peter Ording unterwegs war, leitete eine Schnellbremsung ein, konnte jedoch die Kollision nicht mehr verhindern. Der Transporter wurde durch den Aufprall in einen Graben geschleudert, berichtete fireworld.at.
Der Fahrer des Kleintransporters erlitt bei dem Unfall schwere Verletzungen und musste mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Glücklicherweise blieben die 25 Reisenden im Zug unverletzt. Die Feuerwehr war mit mehreren Einsatzkräften vor Ort, um technische Hilfe zu leisten und die Kabine des Zuges zu evakuieren. Busse wurden für den Schienenersatzverkehr zwischen Husum und St. Peter-Ording eingerichtet, da die Bahnstrecke während der Bergungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt war. Laut NDR wurden auch mehrere Rettungswagen und ein Notarzt an die Unfallstelle entsandt.
Untersuchungen laufen
Der Zustand des Fahrers des Kleintransporters ist derzeit nicht bekannt, und es laufen Ermittlungen der Landespolizei zur Klärung der genauen Unfallursache. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden, und die gesamte Strecke zwischen Husum und St. Peter-Ording konnte erst um kurz nach 15 Uhr wieder freigegeben werden, nachdem der beschädigte Zug geborgen worden war. Die verantwortlichen Behörden, darunter die Landes- und Bundespolizei sowie ein Notfallmanager der Deutschen Bahn, sind weiterhin an der Unfallstelle im Einsatz.
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