Ein heftiger Waldbrand hat am 26. Dezember 2024 in der Nähe von Semriach, nördlich von Graz, für Aufregung gesorgt. Gegen 21:00 Uhr entdeckte ein Autofahrer die Flammen und alarmierte die Feuerwehr. Sofort rückten rund 250 Einsatzkräfte an, um das Feuer, das eine Fläche von etwa 2,5 Hektar betroffen hatte, zu bekämpfen, wie fireworld.at berichtete. Die Löscharbeiten gestalteten sich als äußerst herausfordernd, da das Gelände steil und unwegsam ist, was die Feuerwehrleute an ihre Grenzen brachte.
Intensive Löscharbeiten und Unterstützung aus der Luft
Seit dem frühen Abend sind die Feuerwehrkräfte im Einsatz, unterstützt von drei Polizeihubschraubern, die wertvolle Überwachungs- und Dokumentationsaufgaben übernehmen. Trotz der schwierigen Bedingungen gelang es den Einsatzkräften am Freitagvormittag schließlich, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Es wurde festgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit besteht, dass eine zu früh gezündete Silvesterrakete den Brand ausgelöst hat, was Landeshauptmann Mario Kunasek in seinem Appell an die Bevölkerung aufgriff. Er rief dazu auf, den Gebrauch von Feuerwerkskörpern in solchen trockenen Bedingungen zu überdenken, da dies erhebliche Risiken birgt, wie krone.at meldete.
Zusätzlich wurde eine Spezialeinheit der Feuerwehr gerufen, um den Brand effektiv einzudämmen. Während des Einsatzes gab es sechs leicht verletzte Feuerwehrleute, die aufgrund von Rauchgasen und einer Handverletzung durch Steinschlag behandelt werden mussten. Der Abschnittsführungsstab unterstützte die Einsatzleitung bei der Bewältigung dieser umfangreichen Herausforderung. Am Ort des Geschehens erkundigten sich auch verschiedene offizielle Vertreter über die Situation und zollten den Feuerwehrmännern ihren Dank für ihren unermüdlichen Einsatz.
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