In der niederösterreichischen Gemeinde Wienerwald ereignete sich kurz vor Heiligabend eine tragische Unglücksfall, als ein Mann in einem Einfamilienhaus durch einen elektrischen Schlag schwer verletzt wurde. Wie Heute.at berichtet, wurden Feuerwehr und Rettungskräfte schnell alarmiert, konnten jedoch trotz zeitnaher medizinischer Versorgung nicht verhindern, dass der Mann noch am Unglücksort verstarb. Um die genaue Todesursache zu klären, wurde eine Obduktion angeordnet.
Magische Raunächte und ihre Bedeutung
Die Zeit zwischen den Feiertagen ist nicht nur von diesem Unglück geprägt, sondern auch von den mystischen Raunächten, die laut NDR.de die zwölf Nächte zwischen Heiligabend und dem Tag der Heiligen Drei Könige umfassen. In dieser düsteren Zeit scheinen die Grenzen zwischen den Welten zu verschwimmen und es ranken sich zahlreiche Mythen um die Geschehnisse dieser Nächte. Historisch betrachtet waren diese Tage für unsere Vorfahren voller Gefahren und unheimlicher Erlebnisse, etwa wenn „Wotan und die Wilde Jagd“ über das Land zogen.
In den Raunächten, in denen „die Tiere sprechen können“, war es üblich, die Häuser mit Weihrauch zu räuchern, um böse Geister abzuhalten. Dabei galt als besonders gefährlich, die Wäsche zu waschen, da man befürchtete, die Reiter der Wilden Jagd könnten sich darin verfangen. Diese Nächte ermutigten die Menschen, sich zurückzuziehen, nachzudenken und Rückschau zu halten. Der silvesterliche Abstecher in die dunkle Zeit wurde dabei als die schlimmste Raunacht angesehen, wo die Tore zur Unterwelt weit offen standen und besondere Vorsichtsmaßnahmen erfordert wurden.
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