
Am Montagabend, den 17. März 2025, stürzte ein Motorflugzeug des Typs Extra EA-400 in La Punt Chamues-ch, Schweiz, ab. Das einmotorige Propellerflugzeug war um 17:20 Uhr vom Flugplatz Samedan in Richtung Roskilde, Dänemark, gestartet und kam nur zwei Minuten später am nördlichen Rand des Dorfes in einem bewohnten Gebiet zu Fall. Bei diesem tragischen Vorfall kamen alle drei Insassen ums Leben, deren Identität von der Kantonspolizei Graubünden noch nicht offiziell bestätigt wurde. Laut Berichten von bluewin.ch handelt es sich vermutlich um ein dänisches Anwalts-Ehepaar und ihren Sohn.
Rettungs- und Ermittlungsarbeiten
Die Feuerwehr Plaiv, der Rettungsdienst Oberengadin, Rega sowie die Kantonspolizei Graubünden waren sofort im Einsatz, um die Unfallstelle abzusichern. Das Flugzeug brannte bei dem Absturz vollständig aus. Am Dienstag, den 18. März 2025, sind Bergungsarbeiten geplant, wie fireworld.at berichtet. Die Schweizer Bundesanwaltschaft hat eine strafrechtliche Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären. Die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (SUST) wird parallel die Unfallursache ermitteln, wobei eine enge Kooperation zwischen den verschiedenen Behörden besteht.
Als Sofortmaßnahme wurde eine Luftraumsperre durch das Bundesamt für Zivilluftfahrt (BAZL) angeordnet, um die Sicherheitslage zu gewährleisten. Der Absturz des Flugzeugs ist von zentraler Bedeutung, da er neben der Tragödie für die Betroffenen auch Fragen zur Luftsicherheit aufwirft, die sowohl nationale als auch europäische Dimensionen haben.
Die Unfalluntersuchung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der Bundeskriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Graubünden, um die Hintergründe des Unglücks umfassend aufzuklären. Die Situation bleibt angespannt, während die Ermittler versuchen, Licht ins Dunkel dieses traurigen Vorfalls zu bringen.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung