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In einem dramatischen Verkehrsunfall in Bergheim, genauer gesagt im Stadtteil Quadrath-Ichendorf, wurden am Dienstagmorgen, dem 11. Februar 2025, gegen 10:20 Uhr, schockierende Szenen sichtbar. Die Fahrerin eines PKW musste nach einem schweren Unfall von der Feuerwehr mit einem speziellen Rettungsgerät befreit werden. Die Feuerwehr fand sich an einer Einsatzstelle mit einem gewaltigen Trümmerfeld wieder, das sich über etwa 100 Meter entlang der stark befahrenen Köln-Aachener-Straße erstreckte. Der Unfall war so heftig, dass ein geparkter Wagen ohne Insassen durch den Aufprall gegen einen Baum geschoben wurde. Glücklicherweise gab es keine weiteren Verletzten, wie auch news.de berichtete.
Die schnelle Reaktion der Feuerwehr war entscheidend. Sie sicherte die Unfallstelle ab und leitete umgehend eine Sofortrettung der verletzten Fahrerin ein. Mit schwerem technischen Gerät gelang es den Einsatzkräften, die Fahrertür aufzubrechen und die Frau zu befreien. Nach einer ersten Versorgung durch einen Notarzt wurde sie in eine Klinik der Maximalversorgung transportiert. Der Einsatzleiter, Peter Keuthmann, äußerte sich besorgt: „Nur durch Glück wurden keine weiteren Personen verletzt. Trümmerteile hatten unter anderem das Schaufenster eines anliegenden Geschäfts durchschlagen.“ Auch ein Ampelmast sowie mehrere Metallständer auf dem Gehweg wurden durch den Unfall zerstört, was die gesamte Situation noch dramatischer machte.
Einschränkungen im Straßenverkehr
Im Zuge der Rettungsmaßnahmen wurde die Köln-Aachener-Straße zwischen der Graf-Otto-Straße und dem Kreisverkehr an der Frenser Straße bis etwa 12:00 Uhr vollständig gesperrt. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region. Insgesamt waren rund 30 Feuerwehrkräfte aus den Einheiten Quadrath-Ichendorf, Ahe sowie der hauptamtlichen Wache im Einsatz, die unter der Leitung von Stadtbrandinspektor Peter Keuthmann arbeiteten. Zusätzlich wurden auslaufende Betriebsmittel abgestreut und der Brandschutz sichergestellt, um weitere Gefahren zu vermeiden, wie es fireworld.at berichtete.
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