In Italien verwandelt sich das Wetter in ein gefährliches Szenario! Schwere Regenfälle haben am Freitag die Regionen Toskana und Emilia-Romagna getroffen, wodurch die Hauptflüsse über die Hochwasserwarnmarken stiegen. Besonders betroffen sind die Städte Florenz und Pisa, wo der Arno Fluss alarmierende Pegel erreicht hat. In Pisa steht der Wasserstand bei fünf Metern, während Florenz mit 4,05 Metern kämpft. Um der drohenden Gefahr Herr zu werden, wurden die Schleusen geöffnet, um den Wasserdruck zu verringern, berichtete die Feuerwehr. Auch in Sesto Fiorentino traten die örtlichen Flüsse über die Ufer und fluteten die Straßen, was von den Behörden als eine kritische Situation eingestuft wurde.
Wegen dieser außergewöhnlichen Wetterbedingungen musste die Stadtverwaltung in Florenz drastische Maßnahmen ergreifen. Die Uffizien sowie Schulen, Parks und Friedhöfe wurden vorzeitig geschlossen. Diese vorsorglichen Schritte wurden auch in mehr als 60 Gemeinden der Toskana umgesetzt, während alle Fährverbindungen zur Insel Elba eingestellt wurden. In der Provinz Lucca gab es schließlich Berichte über Erdrutsche, die die Verbindung zum Apenninberg Abetone blockierten. Zudem kündigten die meteorologischen Dienste weitere Niederschläge für das Wochenende an, was die Situation noch verschärfen könnte, wie abcnews.go.com ausführlich darlegte.
Unterstützung für Betroffene
Die italienische Regierung unter Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat sich als Antwort auf diese Missstände zu Wort gemeldet. Sie zeigte sich solidarisch mit den von dem Unwetter betroffenen Bürgern und sicherte Unterstützung für die zahlreichen Menschen zu, die unter den Folgen der Überschwemmungen leiden. Ein Rückblick auf die letzten Jahre ist beunruhigend: Die Toskana und Emilia-Romagna wurden bereits mehrfach von extremen Wetterbelastungen heimgesucht, die zu schlimmen Überschwemmungen und leider auch zu Verlusten unter den Einwohnern führten, wie kleinezeitung.at berichtet.
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