Schwerer Verkehrsunfall in Moosburg: Frau gerät wegen Sekundenschlaf in Not!
Am 31. Oktober 2025 ereigneten sich in Moosburg zwei schwere Verkehrsunfälle, die mehrere Einsatzkräfte mobilisierten.

Schwerer Verkehrsunfall in Moosburg: Frau gerät wegen Sekundenschlaf in Not!
Am 31. Oktober 2025 heulten um 18 Uhr die Sirenen in der Marktgemeinde Moosburg, Bezirk Klagenfurt-Land. Dies war der Beginn eines dramatischen Abends, als die Freiwilligen Feuerwehren Moosburg und Seigbichl zu einem schweren Verkehrsunfall im Ortsteil Ratzenegg alarmiert wurden. Ein PKW war aus bislang unbekannten Gründen auf einen LKW aufgefahren, wodurch es zu einem erheblichen Sachschaden kam. Zeitgleich geschah ein weiterer Verkehrsunfall auf der B95, bei dem drei Autos betroffen waren, was die Lage zusätzlich komplizierte. Laut Klick Kärnten wurden die Rettungsdienste umgehend mobilisiert, um die Unglücksstelle zu erreichen.
Bereits zuvor, am selben Tag um 16:20 Uhr, ereignete sich ein weiterer schwerer Unfall in Moosburg. Eine 31-jährige Frau aus dem Bezirk Klagenfurt-Land war mit ihrem PKW auf der Flatschacher Straße L70a in Richtung Klagenfurt unterwegs. Sie gab an, aufgrund eines Sekundenschlafs die Kontrolle über das Fahrzeug verloren zu haben. Ihr PKW kam bei Faning nach links von der Fahrbahn ab, überschlug sich und durchbrach eine Baumgruppe. Schließlich blieb das Auto auf dem Dach liegen. Die Frau konnte sich selbst aus dem Fahrzeug befreien und wurde nach der Erstversorgung durch den Flugarzt des Rettungshubschraubers C11 mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Unfallkrankenhaus Klagenfurt gebracht. Der Alkovortest der Fahrerin verlief negativ, und am Fahrzeug entstand Totalschaden. An diesem Unfall waren die Freiwillige Feuerwehr Tigring, die Freiwillige Feuerwehr Kreggab und die Freiwillige Feuerwehr Moosburg beteiligt, wie Mein Bezirk berichtet.
Rettungsmaßnahmen und Folgen
Die sofortige Reaktion der Freiwilligen Feuerwehren zeugte von einer gut organisierten Notfallinfrastruktur in der Region. Bei beiden Unfällen erforderten die Rettungseinsätze eine umfassende Koordination, um die betroffenen Personen schnellstmöglich zu versorgen. In Anbetracht der Schwere der Unfälle wurden sowohl technische Hilfeleistungen als auch medizinische Notfallversorgung notwendig, um angesichts der schwierigen Situationen schnell zu helfen.
Die Unfälle werfen auch ein Licht auf die Gefahren des Straßenverkehrs und die Bedeutung von Wachsamkeit beim Fahren. Vor allem das Thema Sekundenschlaf wird häufig unterschätzt, könnte jedoch lebensbedrohliche Konsequenzen nach sich ziehen. Die Behörden raten dazu, bei Anzeichen von Müdigkeit sofort eine Pause einzulegen und gegebenenfalls alternative Verkehrsmittel zu nutzen.
Insgesamt zeigt der Abend in Moosburg, wie schnell sich Situationen im Straßenverkehr ändern können und wie wichtig schnelles Eingreifen und die Zusammenarbeit verschiedener Hilfsorganisationen sind. Die betroffenen Personen und ihre Familien können nur hoffen, dass sich die Verhältnisse im Straßenverkehr mit einem verstärkten Bewusstsein für Sicherheit und Gesundheit verbessern.