
Am 18. März 2025 um 8 Uhr morgens überschlug sich ein dramatischer Vorfall auf der S10 im Tunnel Götschka bei Neumarkt im Mühlkreis, als ein 59-jähriger rumänischer Lkw-Fahrer mit einem Sattel-Kraftfahrzeug einen Reifenschaden erlitten hatte. Nach der Notbremsung und einem kurzen Blick auf den Schaden versuchte er, das Fahrzeug langsam in die nächste Pannenbucht zu lenken. In diesem kritischen Moment kam es jedoch zu einem folgenschweren Auffahrunfall: Ein 50-jähriger Tscheche, der mit seinem Pkw und einem leichten Anhänger unterwegs war, prallte auf das stehende Sattel-KFZ. Kurz darauf erfasste noch ein drittes Fahrzeug, ein Auto einer 36-jährigen Frau aus dem Bezirk Freistadt, den Anhänger.
Infolge des Aufpralls wurde der 50-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Freiwilligen Feuerwehr befreit werden. Er wurde mit unbestimmten Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Linz geflogen. Die 36-jährige Fahrerin zog sich ebenfalls Verletzungen unbestimmten Grades zu und wurde ins UKH Linz transportiert. Insgesamt waren 54 Mitglieder mehrerer Freiwilliger Feuerwehren, darunter Neumarkt/Mkr, Kefermarkt, Unterweitersdorf, Hagenberg und Wartberg, im Einsatz, um die Unfallstelle zu säubern und den Tunnel wieder für den Verkehr freizugeben, was schließlich um 11 Uhr wieder erfolgte. Diese dramatischen Ereignisse verdeutlichen die Gefahren, die auf den Straßen lauern und die Notwendigkeit regelmäßig in der Sattelkontrolle, wie sie auch von der Seite diesattlermeisterin.com thematisiert wird, um unerwartete Vorfälle zu vermeiden.
Unfallfolgen und Sattelpflege
Die Kontrolle der Sattellage ist von entscheidender Bedeutung, da sich aufgrund von Muskelauf- oder -abbau und dem täglichen Gebrauch des Sattels Veränderungen ergeben können. Wenn die Polsterung schwindet oder nicht mehr richtig passt, können schwere Verletzungen bei einem Sturz die Folge sein. Experten empfehlen daher, einen Sattel regelmäßig zu überprüfen und bei Bedarf einen qualifizierten Sattler aufzusuchen. Die Kosten hierfür betragen etwa 50 Euro pro Sattel, plus Kilometerpauschale für die Anfahrt. Bei der Kontrolle können oft sofort Korrekturen vorgenommen werden, um den Komfort und die Sicherheit für Reiter und Pferd zu gewährleisten.
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