Im Erzgebirge kam es am Freitag zu einem dramatischen Vorfall, als ein Reisebus mit 28 Passagieren aus der Bahn geriet. Der Vorfall ereignete sich auf der Oberwiesenthaler Straße in Tellerhäuser, wo starker Schneefall und Glätte das Fortkommen des Busses unmöglich machten. Dieser rutschte von der Straße und prallte gegen eine Leitplanke, wodurch die Türen des Busses blockiert wurden und die Fahrgäste im Inneren gefangen waren. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, wie saechsische.de berichtet.
Feuerwehr rettet die Passagiere
Die Feuerwehr war schnell vor Ort, um die passengers zu evakuieren. Sie installierten eine Rettungsplattform am Fahrerfenster und sicherten den Bus gegen ein weiteres Abrutschen. Alle 28 Passagiere konnten sicher über die Plattform ins Freie gelangen. Sie wurden anschließend ins nahegelegene Dorfhaus gebracht, wo ihnen eine spontane Feierlichkeit angeboten wurde, um den Schreck zu mildern. Während der Rettungsaktion war die Oberwiesenthaler Straße für etwa zwei Stunden voll gesperrt, und die Feuerwehr war mit rund 35 Einsatzkräften und 6 Fahrzeugen im Einsatz. Die Passagiere wurden später von einem Reiseunternehmen nach Oberwiesenthal gebracht, während der Bus aufgrund geringer Schäden und mit Hilfe von Winterdienstfahrzeugen gegen 20:30 Uhr weiterfahren konnte, wie auch blick.de berichtete.
Der Gesamtschaden am Bus und an der Leitplanke beläuft sich auf etwa 4.000 Euro. Trotz der herausfordernden winterlichen Bedingungen bewies die Feuerwehr einmal mehr ihren hervorragenden Einsatz und rettete die Situation ohne Personenschäden.
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