FeuerwehrRegierung

Santorini Beben: Wissenschaftler warnen vor größerer Gefahr!

Die griechische Urlaubsdestination Santorini steht unter Druck, denn die Erdbebenserie hält unvermindert an. Am Montag zählte das Geodynamische Institut Athen über 120 Beben nordöstlich der Insel, was im Durchschnitt fünf Erdbeben pro Stunde bedeutet. Diese Erschütterungen sind häufig so schwach, dass sie für die Bevölkerung kaum spürbar sind. Ab einer Magnitude von 4,7 jedoch kündigen sich die starken Beben mit tiefem Grollen an und sind selbst in der etwa 230 Kilometer entfernten Hauptstadt Athen deutlich zu spüren, wie Kleine Zeitung berichtet.

Politik in Alarmbereitschaft

Angesichts der anhaltenden seismischen Aktivität hält die griechische Regierung Krisensitzungen ab, um die Lage zu bewerten. Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis rief die Bevölkerung auf, Ruhe zu bewahren und den Anweisungen der Behörden zu folgen. Starke Einheiten des Zivilschutzes und der Feuerwehr sind auf Santorini sowie den umliegenden Inseln im Einsatz. Experten schließen nicht aus, dass die Gefahr vulkanischer Aktivitäten steigt, was die Situation weiter angespannt hält, so Aargauer Zeitung.

Seismologe Vassilis Karastathis warnte: „Wir sind in derselben Situation wie bisher. Es besteht immer noch die Gefahr eines größeren Erdbebens.“ Diese unsichere Situation wird durch die geologischen Gegebenheiten verschärft, denn die Beben stammen aus einem tektonischen Graben im Nordosten der Insel. Experten raten den Einwohnern und Touristen, bestimmte Gebiete, insbesondere den Hafen, zu meiden, um Risiken wie Erdrutsche zu vermeiden.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Naturkatastrophe
In welchen Regionen?
Santorini
Genauer Ort bekannt?
Santorini, Griechenland
Ursache
Erdbeben
Beste Referenz
kleinezeitung.at
Weitere Quellen
aargauerzeitung.ch

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