ISERLOHN (DEUTSCHLAND): Bei einer beeindruckenden Übung der Berufsfeuerwehr ISERLOHN stand die Rettung eines vermissten Kindes in der Dechenhöhle im Mittelpunkt. Im Vorfeld wurde ein Kinder-Dummy in den verwinkelten Seitengängen der Höhle versteckt, das von den Einsatzkräften gesichert und medizinisch untersucht werden sollte. Um in den dunklen und engen Gegebenheiten der Höhle effizient kommunizieren zu können, kam ein sogenannter Repeater zum Einsatz, der einen reibungslosen Funkkontakt ermöglicht. Dies stellt ein wichtiges technologisches Element dar, das auch bei großen Objekten wie Tiefgaragen zur Anwendung kommt, wie fireworld.at berichtet.
Nicht nur die Herausforderungen der Höhle waren Thema der Übung, auch neue Techniken der patientenorientierten Rettung wurden erprobt. Nachdem das "Kind" gefunden und stabilisiert wurde, evaluierte die Feuerwehr die verschiedenen Methoden zur Rettung in diesen schwierigen Bedingungen. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die Übung ein voller Erfolg war und viele wertvolle Erkenntnisse gewonnen wurden. Im Nachgang gab es eine Führung durch die Höhle, bei der offene Fragen geklärt werden konnten.
Im Fernsehen aktiv
Die Iserlohner Notfallhelfer sind nicht nur im Einsatz vor Ort, sondern auch im Fernsehen präsent. In der DMAX-Serie "112: Feuerwehr im Einsatz" sind die heldenhaften Feuerwehrfrauen und -männer aus Iserlohn weiterhin zu sehen. Jeden Donnerstag um 21:15 Uhr zeigen sie ihr Können, indem sie schwer verletzte Unfallopfer aus Fahrzeugen befreien und gefährliche Brände bekämpfen. Die Kameras, die von den Einsatzkräften getragen werden, bieten den Zuschauern spannende Einblicke in die Einsätze der Feuerwehr, wie etwa das Löschen eines Brandes in einer verrauchten Wohnung. Marvin Asbeck, Sprecher der Iserlohner Feuerwehr, betont: „Wie schon im letzten Jahr, haben uns auch dieses Jahr die Bodycams auf Schritt und Tritt in unseren Einsätzen begleitet“, wie lokalkompass.de berichtet.
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