Die Feuerwehr Kellenhusen bereitet sich auf eine große Veränderung vor: Für stolze 3,3 Millionen Euro wird ein neues Feuerwehrgerätehaus errichtet, da das bestehende Gebäude den Anforderungen nicht mehr gerecht wird. Laut dem Bürgermeister von Kellenhusen, Stefan Schwardt (CDU), wird voraussichtlich 2025 mit dem Bau begonnen. Dieses moderne Bauwerk wird drei Toreinfahrten, neue sanitäre Anlagen und Aufenthaltsräume bieten, und soll energetisch auf dem neuesten Stand ausgestattet werden, inklusive einer Solaranlage und einer Wärmepumpe. Schwardt sieht in diesem Neubau auch eine Chance, neue Mitglieder für die Feuerwehr zu gewinnen, auch wenn die momentane Mannschaftsstärke mit 35 Aktiven bereits als zufriedenstellend beschrieben wird, wie LN-online.de berichtet.
Gasgeruch im Gebäude
Am 11. Februar 2024 wurde die Feuerwehr aufgrund von Gasgeruch in einem Gebäude an der Fahrenhorst alarmiert. Anwohner hatten den Geruch im Keller bemerkt, und bei einer Erkundung konnte die Gefahr bestätigt werden. Die Feuerwehr räumte das Gebäude, während ein Trupp die Gaszufuhr der Heizungsanlage abstellte und den Keller durchlüftete. Zudem wurde der Löschzug Gefahrgut und der Gasversorger hinzugezogen. Nachdem die Gefahr für die Anwohner ausgeschlossen werden konnte, durften diese in ihre Wohnungen zurückkehren, wie findglocal.com berichtet. Beteiligt waren neben der Feuerwehr Kellenhusen auch die Feuerwehr Dahme und weitere Unterstützungseinheiten.
Die Planungen für die Feuerwehr und andere Projekte, wie die geplante Errichtung eines neuen Bauhofs an der Kirschenallee, sind im Gange. Die Gemeinde strebt an, wichtige Bauvorhaben voranzutreiben, auch wenn die Umsetzung von konkreten Vorhaben, wie der Kompletterneuerung der Ostlandstraße, zunächst noch warten muss. Der Bürgermeister erklärt, dass umfassende Planungen dafür im Jahr 2025 gestartet werden sollen.