Am 9. Dezember 2024 fand im Rüsthaus von Buch-Geiseldorf die entscheidende Wahl zum neuen Abschnittsfeuerwehrkommandanten des Abschnitts VI statt. Dies wurde notwendig, nachdem der langjährige Amtsinhaber Siegfried Arbesleitner sein Amt niederlegte. Der Abend begann mit einer Versammlung aller Kommandanten und deren Stellvertreter der sieben beteiligten Feuerwehren. Dank der vollständigen Anwesenheit war die Beschlussfähigkeit gegeben, und es konnte mit der Wahl begonnen werden, bei der HBI Jürgen Stark von der Feuerwehr Ebersdorf als Nachfolger vorgeschlagen wurde, wie Fireworld.at berichtet.
Jürgen Stark erhielt in einem eindeutigen Abstimmungsergebnis 14 von 15 Stimmen und bezeichnete die Wahl als Ehre. In seiner Ansprache dankte er seinen Kameraden für das Vertrauen und bekräftigte seine Motivation, den Abschnitt erfolgreich zu leiten. Interessanterweise wurde während der Wahl auch Arbesleitner zum Abschnittsbrandinspektor außer Dienst ernannt – ein Zeichen des Respekts und der Wertschätzung für seine 27-jährige Dienstzeit, die er 1997 in Sebersdorf begann. Zum Abschied überreichten ihm die Kommandanten einen Geschenkkorb und einen Reisegutschein, um sich für seine Verdienste zu bedanken. Bezirkshauptfrau-Stellvertreter Klaus Ebner lobte die herausragende Arbeit aller Feuerwehren, insbesondere im herausfordernden Jahr 2024.
Ein Wechsel in der Führung
Die Wahl von Jürgen Stark war das Ergebnis einer vorhergehenden Entscheidung, da der vorherige Abschnittskommandant Josef Grill aus gesundheitlichen Gründen zurücktreten musste. Bei einer Wahl im November betrug das knappe Ergebnis zwischen Arbesleitner und Stark nur zwei Stimmen Unterschied zugunsten von Stark. Diese Entwicklungen unterstreichen die kontinuierliche Wechselhaftigkeit innerhalb der Führung der Feuerwehr in der Region, die sich um die Sicherheit der Bürger kümmert, wie meinbezirk.at berichtet.
Mit dieser Wahl wird der Abschnitt VI unter der Führung von Jürgen Stark in eine neue Ära geführt, während der scheidende Kommandant Arbesleitner seine Erfahrungen und Erinnerungen in dankbarer Verbundenheit hinterlässt. Die Feuerwehr der Region bleibt somit in starken Händen, bereit für die Herausforderungen der kommenden Jahre.
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