NEUSS (DEUTSCHLAND): Am 13. März 2025, um 13:51 Uhr, wurde die Feuerwehr zu einem dramatischen Vorfall auf einem Tankschiff im Rhein bei Grimlinghausen gerufen. Der Schiffsführer meldete eine alarmierende Lage: eine Stichflamme war im Maschinenraum zu sehen und Rauch drang aus dem Bereich. Als die ersten Einsatzkräfte, einschließlich eines Rettungsbootes aus Neuss, eintrafen, gelang es ihnen, eine starke Rauchentwicklung festzustellen, während das Feuer glücklicherweise bereits selbst erloschen war.
Ein Team von Feuerwehrleuten, ausgestattet mit Atemschutz, begab sich direkt in den Maschinenraum, um die Szenerie zu erkunden. Parallel dazu wurde die Besatzung der betroffenen Binnenschiffs vom zweiten Team an Bord betreut. Trotz der angespannten Situation konnten die Einsatzkräfte keine offenen Flammen entdecken. Dennoch setzten sie ihre Untersuchungen fort, um Glutnester zu finden, und nutzten einen Überdrucklüfter zur Entrauchung des Raums. Dabei stellte sich heraus, dass ein Besatzungsmitglied unter einer Rauchgasvergiftung litt. Diese Person wurde schnell durch die Besatzung eines Rettungswagens, der durch das Neusser Rettungsboot hinzugezogen wurde, versorgt und zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Insgesamt arbeiteten rund 20 Einsatzkräfte fast vier Stunden an der Brandbekämpfung und der medizinischen Versorgung der Verletzten.
Ermittlungen zur Brandursache
Die Wasserschutzpolizei hat bereits Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, um zu klären, was genau zu dem Vorfall im Maschinenraum geführt hat. Trotz des schnellen Eingreifens der Rettungskräfte zeigt dieser Vorfall die Gefahren und Herausforderungen, die mit der Schifffahrt auf dem Rhein verbunden sind, wie feuerwehr-neuss.de berichtet.
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