In einem bemerkenswerten Schritt für die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau wurde Martina Geurtz zur ersten Stellvertreterin einer Löscheinheit gewählt, ein Zeichen für mehr Gleichstellung in einer traditionell männerdominierten Organisation. Die 41-Jährige bringt eine Vielzahl von Erfahrungen mit, nachdem sie der Feuerwehr im Jahr 2000 beigetreten war. Sie hat sich in verschiedenen Funktionen engagiert, darunter als Unterbrandmeisterin und Atemschutzgeräteträgerin. „Es ist eine Ehre, diese Aufgabe zu übernehmen. Ich hoffe, dass ich nicht nur meine Einheit, sondern auch andere Frauen motivieren kann, sich zu engagieren“, äußerte Geurtz bei ihrer Ernennung, wie fireworld.at berichtete.
Erfolgreiche Übung mit Partnern
Erst kürzlich fand eine gemeinsame Übung der Löscheinheit Hau und des Löschzugs Materborn statt, um die Zusammenarbeit zu stärken. Der Einsatzleiter Michael Killewald plante diese Übung, bei der ein fiktives Brandereignis am ehemaligen Firmensitz der Fa. Fenstherm simuliert wurde. Bei dem Einsatz mussten mehrere Personen aus einem verqualmten Gebäude gerettet werden. Der Löschzug Materborn wurde nachalarmiert, und die Teams arbeiteten schnell und effizient. „So wurden alle Personen zügig aus dem Gebäude gerettet und auch die Kommunikation zwischen den Einsatzabschnitten war sehr vorbildlich“, erklärte Tobias Aschemann, stellv. Leiter der Feuerwehr der Gemeinde Bedburg-Hau, nachdem die Übung erfolgreich abgeschlossen wurde. Dies wurde von der Website der Feuerwehr Bedburg-Hau dokumentiert, die die bedeutende Vorbereitung und Durchführung der Übung hervorhob, sowie die positive Zusammenarbeit der Einheiten.
Die Ernennung von Martina Geurtz sowie die erfolgreiche Durchführung der gemeinsamen Übung zeigen, wie die Feuerwehr Bedburg-Hau aktiv an der Verbesserung ihrer Struktur und der Förderung von Teamarbeit arbeitet. Diese Entwicklungen sind entscheidend für die Schaffung eines integrativeren Umfelds innerhalb der Feuerwehr.
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