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Am 31. August erlebte die Gemeinde Kobenz einen dramatischen Lkw-Unfall, als der Fahrer mit einem Anhänger von der Fahrbahn abkam. Die Reifen des Anhängers versanken im nassen Erdreich und drohten umzukippen. Die Freiwillige Feuerwehr Kobenz wurde um 17:38 Uhr alarmiert und sicherte sofort die Unfallstelle ab, während eine Umleitung eingerichtet wurde. Laut Berichten der Feuerwehr Kobenz war es eine anspruchsvolle Situation, jedoch konnte der Anhänger so stabilisiert werden, dass er nicht weiter einsank. Die Bergungsarbeiten, bei denen die Kameraden aus Kobenz ein Bergeunternehmen unterstützten, waren gegen 20:15 Uhr abgeschlossen, sodass der Fahrer seine Fahrt mit nahezu unversehrtem Sattelzug fortsetzen konnte.
Ölleck bei Hargelsberg
Ein weiteres Einsatzszenario fand kurz darauf bei Hargelsberg statt, als ein Transporteranhänger quer über die Fahrbahn lag und Öl auslief. Feuerwehrmann Andreas Brunner berichtete, dass die Feuerwehr umgehend Hand anlegte, um das Öl, das sowohl auf die Straße als auch ins Erdreich sickerte, abzupumpen. Die Feuerwehrleute mussten bei diesem Einsatz äußerst vorsichtig arbeiten, da das ausgelaufene Öl leicht entflammbar ist. „Gefährlich war das natürlich schon für uns. Wir haben einen Brandschutz aufgebaut mit Schaum und Wasser,“ erklärte Brunner. Zum Glück blieb der Lkw-Fahrer unverletzt. Die Aufräumarbeiten zogen sich bis in den Nachmittag hinein, während rund 50 Feuerwehrleute aus Hargelsberg, Hofkirchen, Kronstorf und Steyr im Einsatz waren, um die Gefahrenquelle zu beseitigen, wie ORF.at berichtete.
Die Einsätze in Kobenz und Hargelsberg verdeutlichen die Herausforderungen, mit denen Feuerwehrleute konfrontiert sind, wenn sie bei solchen kritischen Anomalien eingreifen müssen. Details zu den Bergungsarbeiten in Kobenz wurden ebenfalls von der Freiwilligen Feuerwehr Kobenz bereitgestellt. Diese Ereignisse unterstreichen die Wichtigkeit der sofortigen Intervention und der sorgfältigen Handhabung von Gefahrstoffen im Straßenverkehr.
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