
In der Nacht auf den 4. März 2025 kam es im Altstoffsammelzentrum in Fürstenfeld zu einem Brand in der Sperrmüllbox, dessen Ursache bislang unbekannt ist. Ein Mitarbeiter der Stadtwerke bemerkte den Brand durch eine interne Warnanlage und alarmierte umgehend die Feuerwehr. Mit fünf Fahrzeugen und insgesamt 18 Einsatzkräften rückte die Feuerwehr Fürstenfeld aus und konnte den Brand, der bereits auf benachbarte Boxen übergegriffen hatte, rasch unter Kontrolle bringen. Ein geparktes Fahrzeug wurde rechtzeitig aus der Gefahrenzone entfernt, doch der Vorfall verursachte erheblichen Sachschaden am Gebäude und am Fahrzeug, ausgelöst durch die Strahlungswärme und herabtropfende Kunststoffteile, wie Fireworld.at berichtete.
Parallel zu diesem Ereignis ereignete sich am Mittwochnachmittag ein Küchenbrand in einem Wohngebäude in Fürstenfeld, ebenfalls ausgelöst durch ein Geschirrspüler, das aus noch ungeklärten Gründen Feuer gefangen hatte. Die Bewohner bemerkten sofort die starke Rauchentwicklung und alarmierten die örtliche Feuerwehr. Die Feuerwehren Fürstenfeld und Altenmarkt eilten mit mehreren Fahrzeugen, darunter ein Groß-Tanklöschfahrzeug und eine Drehleiter, zur Einsatzstelle. Dank der schnellen Reaktion der Einsatzkräfte konnte der Brand im Entstehungsstadium unter Kontrolle gebracht werden. Ein Atemschutztrupp setzte einen Feuerlöscher ein und entfernte den Geschirrspüler, um die Flammen weiterhin im Außenbereich zu bekämpfen. Die Kontrolle auf Glutnester erfolgte mittels einer Wärmebildkamera, und das Gebäude wurde mit einem Druckbelüfter rauchfrei gemacht, wie MeinBezirk.at berichtete.
Beide Einsätze verdeutlichen die Bedeutung der schnellen Alarmierung und Reaktion im Brandfall, um schwerwiegendere Schäden zu vermeiden. Die Zusammenarbeit der Feuerwehren hat sich erneut als entscheidend erwiesen.
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