
In Götzis wurde die Feuerwehr gestern Abend um 18:25 Uhr alarmiert, als die mutige Katze Milly in einem Abwasserrohr stecken blieb. Unklar bleibt, ob die neugierige Katze einer Maus nachjagte oder einfach nur die Orientierung verlor, fest steht jedoch, dass sie ohne fremde Hilfe nicht mehr aus ihrer misslichen Lage herauskam, wie VOL.AT berichtete. Mit Hilfe einer Endoskopkamera wurde Milly schnell aufgefunden, doch die Rettung stellte sich als knifflig heraus. Die Feuerwehrmänner mussten das Rohr freilegen und behutsam auseinanderbauen, um die abenteuerlustige Katze zu retten.
Nach rund einer Stunde intensiver Arbeit war es endlich soweit: Milly wurde, zwar etwas unterkühlt, aber wohlauf gerettet und konnte umgehend ihren glücklichen Besitzern übergeben werden. Nach einer Übernachtung in der Tierklinik durfte die kleine Entdeckerin bereits am nächsten Tag nach Hause, was nicht nur ihre Fans, sondern auch die Einsatzkräfte der Feuerwehr Götzis erfreute. Diese bewiesen einmal mehr, dass sie nicht nur Menschen in Not, sondern auch vierbeinigen Freunden zur Hilfe eilen, wenn es darauf ankommt.
Ein leistungsstarker Partner in der Not
Die Feuerwehr Götzis sorgt Jahr für Jahr mit über 100 Einsätzen für Sicherheit in der Region. Neben den lokalen Aufgaben übernehmen die Einsatzkräfte auch überregionale Hilfeleistungen und verfügen über modernste Technik. Gestützt auf das größte Hubrettungsgerät Vorarlbergs, das eine Arbeitshöhe von 45 Metern erreicht, stehen sie jederzeit bereit. Kommandant Rainer Büsel betonte die Bedeutung ihrer Arbeit: „In der heutigen Zeit ist es sehr wichtig, einen Beitrag für die Allgemeinheit zu leisten. Wir helfen Menschen, die in Not geraten sind und versuchen Schlimmeres zu verhindern“, so Büsel, wie goetzis.at berichtet.
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