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Am Sonntagabend wurde die Freiwillige Feuerwehr Steinabrückl zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen: Eine Katze namens „Jeffy“ hatte sich mutig in den Ästen eines Baumes verfangen. Der besorgte Besitzer wartete bereits auf die Einsatzkräfte in der Leopold-Lehner-Straße. Als die Feuerwehr eintraf, war der Miau der Katze aus etwa zehn Metern Höhe zu hören. Ein Feuerwehrmann, gesichert mit einem Gurt, kletterte zunächst mit einer Schiebeleiter hinauf, doch „Jeffy“ entschied sich für einen Abenteuerurlaub in luftiger Höhe und entschwand weiter nach oben, bis sie schließlich in der Baumkrone auf rund 14 Metern verweilte. Die Feuerwehr hatte an diesem Punkt kein weiteres Equipment zur Verfügung, um die Katze zu retten, und aktive Maßnahmen mussten vorübergehend eingestellt werden, wie noen.at berichtete.
Ein Glücklicher Ausgang
Nach beinahe zwei Stunden, in denen die Feuerwehr rund um den Baum stand, wurde die Entscheidung getroffen, den Einsatz um Mitternacht abzubrechen. Doch die Geschichte hatte ein Happy End: Am folgenden Morgen meldete sich der Besitzer und berichtete, dass „Jeffy“ eigenständig vom Baum heruntergeklettert war und wohlauf zu Hause zurückgekehrt ist. Dies zeigt, dass nicht jede Rettung durch die Feuerwehr notwendig ist und Katzen manchmal die besten eigenen Entscheidungen treffen.
Ein ähnlicher Einsatz ereignete sich kürzlich in München, wo eine weiße Katze zwei Tage lang im Baum festsaß, während sie das Treiben auf der Straße beobachtete. Auch hier wurde die Feuerwehr gerufen, und die Besatzung stellte schnell fest, dass ihre ursprünglichen Mittel zur Rettung nicht ausreichten. Daher wurde eine Drehleiter angefordert, um die Katze behutsam aus ihrer misslichen Lage zu befreien. Dank der schnellen Reaktion der Feuerwehr konnte die Katze sicher an ihre besorgte Besitzerin übergeben werden, was ebenfalls von feuerwehr.de dokumentiert wurde.
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