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Am Freitag, dem 3. Januar 2025, wurden die Feuerwehr Kleinzell gleich zwei Mal zu Einsätzen aufgrund von Lastwagen gerufen, die aufgrund winterlicher Bedingungen nicht weiterfahren konnten. Beide Vorfälle ereigneten sich auf der L 133 in der Nähe der Rossbachklamm. Um 17:30 Uhr wurde die Feuerwehr wegen eines litauischen Lastwagens alarmiert, der trotz montierter Schneeketten auf der schneebedeckten Straße steckengeblieben war. Ein missratener Rückwärtsversuch führte dazu, dass der Schwertransporter ins Rutschen geriet und quer zur Fahrbahn zum Stehen kam. Neun Mitglieder der Feuerwehr Kleinzell schleppten den Lkw bis zur Kalten Kuchl ab, von wo aus der Fahrer seine Reise in Richtung Rohr/Gebirge fortsetzen konnte. Während der Bergung war die Straße für etwa 20 Minuten gesperrt, wie die NÖN berichtete.
Bereits am frühen Morgen desselben Tages war ein deutscher Lastwagen mit Anhänger bei der Rossbachklamm steckengeblieben. Dieser hatte keine Schneeketten montiert, was zu dem Missgeschick führte. Um den Lkw zu bergen, musste die Feuerwehr, ebenfalls mit Schneeketten ausgerüstet, die Zugmaschine und den Anhänger trennen, da das Gesamtgespann zu schwer für eine gemeinsame Bergung war. Nach einer Bergungsdauer von rund eineinhalb Stunden konnten die Einsatzkräfte den Anhänger wieder mit der Zugmaschine verbinden und der Fahrer konnte seine Fahrt in Richtung Schwarzau/Gebirge fortsetzen, wie es in einem Bericht der NÖN zu lesen war.
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