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Horror in Connecticut: Stiefmutter hält Sohn 20 Jahre gefangen!

Im US-Bundesstaat Connecticut ereignete sich ein erschütternder Vorfall, bei dem ein 32-jähriger Mann mehr als zwei Jahrzehnte lang von seiner Stiefmutter Kimberly Sullivan gefangen gehalten wurde. Laut Berichten der Krone und RTL wurde der Mann am 17. Februar befreit, nachdem er gezwungen war, ein Feuer in seinem kleinen, abgeschlossenem Raum zu legen, um die Behörden auf sich aufmerksam zu machen. In einem Raum von nur 2,44 mal 2,74 Metern Größe, wo er in totaler Isolation lebte, hatte er laut Staatsanwalt Donald Therkildsen leidvolle Misshandlungen und schwerste Vernachlässigung erlitten.

Dieses unvorstellbare Martyrium begann, als der Mann erst zehn Jahre alt war. Über zwei Jahrzehnte wurde er von Sullivan im Haus festgehalten, in dem er lebte. Sein körperlicher Zustand war besorgniserregend: Er wog nur noch 30 Kilogramm und war in einem desolaten Gesundheitszustand, mit verfaulenden Zähnen und stark verminderter Körperpflege. Aus einem eidesstattlichen Bericht geht hervor, dass er in seiner Kindheit oftmals nur zwei Tassen Wasser pro Tag bekam und sogar Wasser aus der Toilette trinken musste, um seinen Durst zu stillen. Zudem durfte er seine Notdurft nicht benutzen, sondern war gezwungen, Flaschen oder Zeitungen zu verwenden, was seine ohnehin schon grausame Lebenssituation zusätzlich verschärfte.

Die Ermittlungen und die Festnahme

Nachdem die Feuerwehr die Schreie des Mannes hörte und ihn aus den Flammen rettete, schockierte er die Einsatzkräfte mit den schrecklichen Berichten über sein Leben. Er erklärte, dass das Feuer ein verzweifelter Akt gewesen sei, um seine Freiheit zu erlangen. Kimberly Sullivan, die am 12. März verhaftet wurde, unterliegt nun schweren Vorwürfen, einschließlich Körperverletzung und Freiheitsberaubung. Sie selbst weist die Vorwürfe zurück und behauptet, ihr Stiefsohn hätte sich frei im Haus bewegen können, was durch ein Schiebeschloss an der Außenseite seines Zimmers jedoch stark in Frage gestellt wird, wie die Krone berichtete.

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Die Ermittlungen gehen weiter, und es bleibt abzuwarten, wie der Fall vor Gericht verhandelt wird. Der Polizeichef von Waterbury, Fernando Spagnolo, bezeichnete diesen Fall als „herzzerreißend und unvorstellbar“. Die Vernehmungen und Beweisaufnahmen werden zur Klärung des grausamen Schicksals des Mannes führen, das Erinnerungen an die dunkelsten Kapitel der Menschheitsgeschichte wachruft.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Körperverletzung, Entführung, Freiheitsberaubung, Grausamkeit, rücksichtslose Gefährdung
In welchen Regionen?
Waterbury, Connecticut
Genauer Ort bekannt?
Waterbury, USA
Gab es Verletzte?
1 verletzte Person
Festnahmen
1
Ursache
Feuerlegung
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
rtl.de

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