In Hofkirchen kommt es zu einem markanten Wandel: Nach 21 Jahren im Amt hat der Bürgermeister Martin Raab (ÖVP) aus gesundheitlichen Gründen seinen Rücktritt angekündigt, der am 31. Oktober 2024 wirksam wird. In einem offenen Brief an die Bevölkerung gestand Raab, dass er seit dem Vorjahr an einem Überlastungssyndrom leide und nicht mehr die notwendige Kraft aufbringe, um seine Amtsgeschäfte fortzuführen. Trotz Behandlungserfolgen sieht er sich nicht mehr in der Lage, als Bürgermeister zu agieren. Unter seiner Führung wurde die Burgruine Falkenstein erfolgreich saniert, und zahlreiche Projekte umgesetzt, die Hofkirchen geprägt haben. Am 9. März 2025 wird ein neuer Bürgermeister gewählt, und Vizebürgermeister Martin Mairhofer hat bereits angekündigt, sich zur Wahl zu stellen. „Wer mich kennt, weiß, dass eine positive Weiterentwicklung von Hofkirchen mein Herzensanliegen ist“, betonte er.
Geplante Veränderungen und neue Projekte
Die Gemeinde steht also vor einem spannenden Jahr voller Veränderungen und Innovationen. In Hofkirchen sollen ein innovativer Öko- und Themenpark entstehen, der sich mit Umweltbildung und Freizeitgestaltung beschäftigt. Geplant sind interaktive Stationen zu Umweltthemen, ein Naschgarten sowie ein Fahrradparcours mit Motorik-Übungen. Diese Initiativen werden unter dem Gesichtspunkt der nachhaltigen Ressourcennutzung realisiert. Amtsleiter Thomas Neundlinger ist zuversichtlich: „Das kommende Jahr steht in Hofkirchen im Zeichen von Veränderung, Gemeinschaft und nachhaltigem Fortschritt.“ Zudem wird das Rathausstüberl im Marktzentrum verpachtet, und die Feuerwehr freut sich auf ein neues Großlöschfahrzeug, dessen Segnung am 16. Mai 2025 stattfinden wird, was die Vorfreude in der Gemeinde weiter anheizt.
Inmitten dieser Entwicklungen gilt es, Raab für sein langjähriges Engagement und seinen Einsatz für die Gemeinde zu danken, während Hofkirchen bereit ist, mit frischem Wind in die Zukunft zu starten. Wie meinbezirk.at berichtet, ist die bevorstehende Wahl und die Vision für den Öko- und Themenpark zentral für die kommenden Monate. Auch die Volksblatt hebt hervor, dass Martin Mairhofer nun die Verantwortung für die Gemeinde bis zur Neuwahl übernimmt und sich auf die Veränderungen vorbereiten muss.
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