Feuerwehr

Höllenfeuer in Kalifornien: 24 Tote und Tausende auf der Flucht!

In Kalifornien breitet sich ein verheerendes Feuer in atemberaubendem Tempo aus. Die Hoffnung auf Kontrolle schwindet, während die Einsatzkräfte seit Tagen gegen die Flammen ankämpfen. Zum aktuellen Stand ist nur ein Viertel der größten Brände unter Kontrolle, und die Zahl der bestätigten Todesfälle ist auf tragische 24 angestiegen, während noch viele Menschen vermisst werden. Über 100.000 Bewohner wurden gezwungen, ihre Häuser zu verlassen, und laut einem Bericht von heute.at steht die Region weiterhin unter hohem Verdacht einer Eskalation der Brände durch starken Wind.

Pinkfarbener Brandschutz im Einsatz

Inmitten der apokalyptischen Bilder, die aus Los Angeles die Runde machen, wird die Stadt von einem pinken Brandschutzschaum überzogen. Diese Chemikalie, Phos-Chek genannt, wurde aus Flugzeugen abgeworfen, um die Ausbreitung der Flammen zu verlangsamen. Der leuchtende Farbton hilft den Feuerwehrleuten, die bereits behandelten Gebiete besser zu erkennen. Laut ZDF bestehen die größten Sorgen darin, dass die Brände sich explosionsartig vermehren könnten, was eine akute Gefahr für die Evakuierten darstellt. Meteorologen warnen vor einem hohen Risiko, bis Dienstagabend erneut in ernsthafte Bedrängnis zu geraten.

Die Zerstörung ist enorm: Allein im noblen Pacific Palisades wurden über 1.000 Häuser zerstört, während mehr als 60.000 weitere in städtischen Bereichen bedroht sind. Die ersten Rückkehrbewegungen der Evakuierten könnten sich als problematisch herausstellen, da Plünderungen in verwaisten Gebieten zunehmen. Bürgermeisterin Karen Bass meldete bereits, dass 20 Personen unter Verdacht der Plünderung festgenommen wurden, und appellierte an die Bürger, aufeinander zu achten, während die Feuerwehr weiter alles daran setzt, die Ränder der Flammen zu sichern.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Brandstiftung
In welchen Regionen?
Los Angeles, Pacific Palisades
Genauer Ort bekannt?
Los Angeles, Kalifornien, USA
Festnahmen
20
Ursache
Defekt an Hochspannungsleitung
Beste Referenz
heute.at
Weitere Quellen
zdf.de

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