In der malerischen Küstenstadt Malibu tobt derzeit ein verheerender Waldbrand, der sich über mehr als 1.600 Hektar erstreckt. Prominente wie die Schauspielerin Jane Seymour und der Ikone Dick Van Dyke sind in Aufregung, während die Feuerwehr mit über 1.700 Einsatzkräften gegen die flammenden Zangen kämpft. Dank kühlender Wetterbedingungen und abflauender Winde konnten Teile des sogenannten Franklin-Feuers eingedämmt werden, und erste Anwohner können in ihre Häuser zurückkehren, wie tagesschau.de berichtet. Nichtsdestotrotz bleibt die Situation angespannt; bislang brannten neun Gebäude vollständig ab, während sechs weitere beschädigt wurden, und diese Zahlen könnten noch steigen.
Jane Seymours dramatische Worte
Die 73-jährige Jane Seymour, bekannt aus „Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft“, äußerte sich dankbar, dass ihre Familie und ihr Haus bislang unversehrt blieben. In einem emotionalen Interview schilderte sie wie ihr Partner sie rechtzeitig zum Verlassen des Hauses aufforderte, als die Flammen gefährlich nahe kamen. „Das ganze Haus riecht nach Rauch. Aber wir sind einfach so dankbar“, sagte sie über die beeindruckende Arbeit der Feuerwehrleute, die trotz der Bedrohung schnell zur Stelle waren. Sie betonte, dass es unverständlich sei, wie wenige Häuser bei den heftigen Flammen tatsächlich zerstört wurden, während andere in der Nähe alles verloren, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtet.
Der Brand wurde unter noch ungeklärten Umständen ausgelöst, doch die Feuerwehr hat erste Erfolge erzielt, indem sie ein Fünftel des Feuers unter Kontrolle bringen konnte. Viele Anwohner, darunter Stars wie Cher und Mira Sorvino, waren zur Evakuierung gezwungen. Dick Van Dyke, der kürzlich seinen 99. Geburtstag feierte, schilderte mutig seine Flucht vor den Flammen und den entscheidenden Moment, als Nachbarn ihm halfen, als er erschöpft zusammenbrach. Viele der Evakuierten hofften, dass ihre Häuser unversehrt geblieben sind, und einige konnten tatsächlich die Rückkehr in ihre einst geschützten vier Wände erleben, während andere noch um ihr Hab und Gut bangten.
