
BRUCHSAL (DEUTSCHLAND): Am Donnerstagabend, den 28. November 2024, geriet ein Mehrfamilienhaus in der Schnabel-Henning-Straße in Bruchsal in akute Gefahr, als eine defekte Holzpellet-Heizung eine erhebliche Rauchentwicklung verursachte. Laut Berichten von Fireworld.at, wurde die Feuerwehr um 21:16 Uhr alarmiert und traf mit mehreren Einsatzkräften ein, die sofort die Lage erkundeten. Beim Eintreffen war das Treppenhaus und der Kellerbereich stark verraucht, was zur sofortigen Evakuierung einiger Bewohner führte.
Die Feuerwehr setzte zwei Atemschutztrupps ein, um die Quelle des Problems zu identifizieren. Wie bnn.de berichtete, fanden die Einsatzkräfte rasch heraus, dass sich das Abluftrohr der Heizungsanlage vom Kamin gelöst hatte. Diese Fehlfunktion hatte die gefährliche Verrauchung verursacht. Nach schnellen Interventionen konnte die Heizungsanlage abgeschaltet und der Brand zügig gelöscht werden.
Rettungsmaßnahmen und Sicherheit
Um die Sicherheit der restlichen Bewohner zu gewährleisten, setzte die Feuerwehr Hochleistungslüfter ein, um das Gebäude rasch rauchfrei zu machen. Dadurch konnten auch die noch im Haus befindlichen Personen gefahrlos evakuiert werden. Parallel dazu wurde der Kamin mit einer Wärmebildkamera von einer Drehleiter aus überprüft, und ein Kaminfeger übernahm die finale Kontrolle und Reinigung. Zur Unterstützung und Sicherheit der Einsatzkräfte war der Rettungsdienst mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungswagen vor Ort.
Das Einsatzteam unter der Leitung von Andreas Kroll beendete die Maßnahmen um 23:18 Uhr, nachdem das Gebäude mit Messgeräten auf verbleibende Gefahren überprüft und schließlich wieder an den Eigentümer übergeben wurde.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung