Großbrand in Nußdorf-Debant: Feuerwehr im Dauerstress!

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Großbrand in Nußdorf-Debant: Über 170 Feuerwehrleute im Einsatz, mehrere Verletzte nach Explosion. Schutzmaßnahmen für Anwohner aktiv.

Großbrand in Nußdorf-Debant: Über 170 Feuerwehrleute im Einsatz, mehrere Verletzte nach Explosion. Schutzmaßnahmen für Anwohner aktiv.
Großbrand in Nußdorf-Debant: Über 170 Feuerwehrleute im Einsatz, mehrere Verletzte nach Explosion. Schutzmaßnahmen für Anwohner aktiv.

Großbrand in Nußdorf-Debant: Feuerwehr im Dauerstress!

Ein Großbrand in einer Recycling-Anlage in Nußdorf-Debant, Osttirol, beschäftigt seit dem Nachmittag des 28. Juni 2025 die Einsatzkräfte der Feuerwehr. Laut Klick Kärnten kam es zu einer Explosion, wodurch sich die Flammen rasch ausbreiteten. Über 170 Feuerwehrleute von 13 verschiedenen Feuerwehren sind im aktiven Einsatz, um die Flammen einzudämmen und eine Ausbreitung auf angrenzende Gebäude zu verhindern.

Die Situation gestaltete sich besonders kritisch, als sich die Flammen am Nachmittag massiv ausbreiteten. In der Nacht zum 29. Juni musste ein direkter Löschangriff aufgrund einer „massiven Eigengefährdung“ vorerst eingestellt werden. Um die Sicherheit unbeeinträchtigter Personen zu gewährleisten, wurde ein Sperrkreis um das betroffene Gebiet eingerichtet.

Verletzte Einsatzkräfte und Schutzmaßnahmen

Eine alarmierende Wendung nahm die Lage, als sechs Feuerwehrleute während der Brandbekämpfung verletzt wurden. Trotz der Gefahren konnten die Einsatzkräfte das Feuer bis zum frühen Morgen des 29. Juni unter Kontrolle halten und eine weitere Ausbreitung auf vorhandenes Recyclinggut und benachbarte Gebäude verhindern, wie die Kurier berichtet. Die Feuerwehr setzte zahlreiche Wasserwerfer ein, um die Flammen einzudämmen, und schützte kritische Infrastrukturen wie eine nahegelegene Stromleitung.

Um zusätzliche Gefahren für die Anwohner zu vermeiden, wurde der Strom im umliegenden Bereich vorsorglich abgeschaltet. Zusätzlich wurde ein Alarm ausgelöst, der die Bewohner in sieben Osttiroler Gemeinden dazu aufforderte, ihre Fenster und Türen zu schließen und sich vom Freien fernzuhalten.

Einsatzkräfte und Unterstützung

Die Feuerwehr erhielt am Sonntagmorgen Unterstützung aus den Bezirken Kitzbühel und Kufstein, um die Herausforderungen der Brandbekämpfung zu bewältigen. Katastrophenhilfszüge mit Tanklöschfahrzeugen, Pumpen und Schlauchmaterial aus Oberkärnten wurden ebenfalls mobilisiert, um die Löschmaßnahmen zu verstärken. Die zentrale Aufgabe der Einsatzkräfte bleibt die Verhinderung einer weiteren Ausbreitung des Großbrandes.

Die aktuellen Ereignisse verdeutlichen die Notwendigkeit umfassender Brandvorsorge und -schutzmaßnahmen, auf die auch eine Studie des Feuerwehrverbands hinweist. Solche Statistiken könnten dazu beitragen, künftige Brandereignisse besser zu vermeiden und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. Während die Löschmaßnahmen weiterhin andauern, bleibt die Lage angespannt und erfordert die volle Aufmerksamkeit der zuständigen Behörden und Einsatzkräfte.