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In einem dramatischen Vorfall in Goppertshofen, einem Ortsteil von Ochsenhausen, brach am vergangenen Freitagmittag in einer Scheune ein Großbrand aus. Gegen 14:30 Uhr erhielten die Einsatzkräfte Meldungen über das lodernde Feuer, und ein Großaufgebot von etwa 130 Feuerwehrleuten war schnell vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen. Glücklicherweise konnte ein Übergreifen auf ein angrenzendes Wohngebäude verhindert werden, und um 16 Uhr konnte die Feuerwehr den Brand schließlich löschen. Bei diesem verheerenden Vorfall kamen jedoch zwei Kühe, zwei Kälber und sechs Schafe ums Leben, während die meisten anderen Tiere gerettet werden konnten, wie der Memminger Kurier berichtete.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich in Herzogenburg, wo ein Brand in einer Scheune ausbrach. Die Feuerwehr konnte dank schwerem Atemschutz und der Unterstützung durch eine Drehleiter den Brand rasch unter Kontrolle bringen. Zwei Personen, die versuchten, Tiere aus den Flammen zu retten, erlitten Verletzungen unbestimmten Grades und wurden ins Krankenhaus gebracht. Eine Tierärztin wurde zur Untersuchung der betroffenen Tiere hinzugezogen, während die Einsatzkräfte das angebrannte Heu aus der Scheune entfernten, um verbliebene Glutnester zu löschen. Der Sachschaden und die genauen Brandursachen sind aktuell noch Gegenstand von Ermittlungen, bestätigte Noen.
Beide Vorfälle zeigen die Gefahren, die Brände in landwirtschaftlichen Einrichtungen mit sich bringen. Die Feuerwehr und andere Rettungskräfte waren entschlossen, schnell zu handeln, um weitere Schäden und Verluste zu vermeiden. Die genauen Ursachen der Feuer bleiben indes ungeklärt, während die betroffenen Landwirte mit den Folgen der Tragödien umgehen müssen.
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