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Minden (Deutschland) erlebte am 24. Februar 2025 einen dramatischen Feuerwehreinsatz. Gegen acht Uhr morgens wurde die Feuerwehr von einem Unternehmen für Reinigungs- und Desinfektionsmittel alarmiert, nachdem ein Kanister mit etwa 25 Litern Wasserstoffperoxid geplatzt war. Diese gefährliche Chemikalie lief in die Lagerhalle und setzte somit die Sicherheit der Mitarbeiter in Gefahr. Die Feuerwehr Minden reagierte umgehend auf den Vorfall und entsandte rund 40 Einsatzkräfte, inklusive Spezialteams aus den Bereichen Bölhorst, Haddenhausen und Dützen, sowie die Feuerwehr Rahden mit dem Gerätewagen Gefahrgut, wie news.de berichtete.
Da das Einatmen von schädlichen Dämpfen nicht ausgeschlossen werden konnte, wurden zwei Mitarbeiter zur Vorsorge in das Klinikum Minden gebracht. Die Feuerwehrkräfte gingen mit Atemschutz und Chemikalienschutzkleidung in die Lagerhalle, um die ausgetretene Chemikalie zu binden und sicher zu verpacken. Dank schneller Lüftungsmaßnahmen konnte das Gebäude etwa zwei Stunden nach dem Einsatz wieder an den Betreiber übergeben werden. Jetzt wird ein spezialisiertes Entsorgungsunternehmen mit der Beseitigung der Chemikalie beauftragt, wie fireworld.at tätigte.
Die rasche Reaktion der Feuerwehr verhinderte mögliche gesundheitliche Risiken für die Anwesenden und gewährte die Rückkehr zur Normalität in der Lagerhalle. Diese Ereignisse verdeutlichen die Bedeutung von schnellem Handeln bei Gefahrstoffunfällen und den Einsatz von bestens ausgebildeten Fachkräften im Notfall.
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