In Stadl-Paura (Bezirk Wels-Land) ist es am 16. Dezember 2024 zu einem gefährlichen Vorfall während Bauarbeiten gekommen: Eine Gasleitung wurde versehentlich angebohrt, was zu einem akuten Gasaustritt führte. Die alarmierten Einsatzkräfte kämpften sofort gegen die potenzielle Explosionsgefahr an. Um die Gefahr zu bannen, schaltete der Netzbetreiber sowohl Gas- als auch Stromversorgung für etwa 1.750 Kunden ab, wie Fireworld.at berichtete.
Der Stromausfall führte zu weiteren Notfällen: In einem angrenzenden Haus überhitzte der Holzofen, was eine rasche Intervention der Feuerwehr erforderte, um den Brand zu verhindern. In der benachbarten Gemeinde Lambach musste die Feuerwehr zudem zwei steckengebliebene Aufzüge erreichen, um eingeschlossene Personen zu befreien. Die Gefahr vor Ort wurde jedoch schließlich unter Kontrolle gebracht, sodass das betroffene Gebäude belüftet werden konnte, wie Regionews.at berichtete.
Weitere Maßnahmen und Evakuierung
Ein Bagger wurde von der nahegelegenen Baustelle eingesetzt, um die beschädigte Gasleitung freizulegen. In der Zeit der Rettungsarbeiten war der Straßenbereich rund um den Einsatzort für mehrere Stunden gesperrt, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten. Die Feuerwehr stellte während dieser Lizenzierung den Brandschutz sicher, um zusätzliche Risiken auszuschließen. Dank des koordinierten Vorgehens konnte ein größerer Schaden abgewendet werden.