In einem bewegenden Akt des Friedens und der Gemeinschaft wurde das traditionelle ORF-Friedenslicht, das typischerweise in Bethlehem entzündet wird, in diesem Jahr aufgrund des Krieges im Nahen Osten von Christkindl, einer Partnerstadt Betlehems in Oberösterreich, in die Welt geschickt. Der Startschuss für die Reise des Lichtes fiel am 22. Dezember im ORF Landesstudio Steiermark, wo Jugendliche des Roten Kreuzes und der Feuerwehr das Licht entgegennahmen. Am 23. Dezember fand dann die feierliche Übergabe in Gleisdorf statt, wo Kaplan Markus Krill das „Licht des Friedens“ vor einer großen Menschenmenge in Empfang nahm, begleitet von der Stadtkapelle und zahlreichen lokalen Würdenträgern.
Feierliche Übergabe und Verteilung
Bei der Übergabe des Friedenslichtes waren zahlreiche Vertreter der Feuerwehr und des Roten Kreuzes anwesend, unter anderem Feuerwehrkurat Franz Brottrager. Die Jugendlichen der Feuerwehr und des Roten Kreuzes aus Gleisdorf sowie Hofstätten bildeten ein Spalier mit Fackeln und Kerzen, um das Licht zu empfangen. Im Anschluss wurde das Licht von rund 56 Jugendlichen und 16 Betreuern an die Bevölkerung verteilt. Es konnte auch am Heiligen Abend an verschiedenen Orten wie dem Roten Kreuz, Kirchen und Bahnhöfen abgeholt werden, was dem Brauch zu Weihnachten eine besondere Bedeutung verleiht. Der Festakt in Gleisdorf stellt sicher, dass das Friedenslicht auch in diesem Jahr wieder Millionen Menschen auf der ganzen Welt erreicht, wie meinbezirk.at berichtet.
Die Feuerwehrjugend Gleisdorf unter der Leitung von Johann Wallner und Wolfgang Stefan spielte eine zentrale Rolle bei den Feierlichkeiten, die die Gemeinschaft zusammenbrachten und den Geist des Friedens und der Hoffnung in diese festliche Zeit trugen. Das Friedenslicht symbolisiert nicht nur die Vorfreude auf das Weihnachtsfest, sondern auch den gemeinsamen Wunsch nach Frieden und Einheit, welche die Werte der Weihnachtszeit verkörpern, wie feuerwehr.gleisdorf.at hervorhebt.
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