
In der Nacht zum 16. Januar 2024 brach in Stadtallendorf (Hessen) ein verheerender Brand im örtlichen Feuerwehrstützpunkt aus, der erst im Vorjahr neu gebaut wurde. Um kurz nach 4 Uhr morgens wurde die Feuerwehr alarmiert, als ein Fahrzeug in der Garagenhalle in Flammen aufging. Laut Berichten von hessenschau.de schlugen die Flammen bis zu zehn Meter hoch aus dem Dach, was die Sorgen über einen möglichen Überschlag auf angrenzende Gebäude verstärkte.
Die Feuerwehr, unterstützt von vier Löschverbänden, gelang es, den Brand unter Kontrolle zu bringen, bevor er auf benachbarte Einfamilienhäuser übergreifen konnte. Trotz der schnellen Reaktion wurde der Schaden auf zwischen 20 und 24 Millionen Euro geschätzt, und das Gebäude wurde zum Totalschaden erklärt. Glücklicherweise blieben Verletzte aus, und der Sozialtrakt konnte gerettet werden, wie Kreisbrandinspektor Lars Schäfer betonte, der den Vorfall als "Albtraum jedes Feuerwehrangehörigen" bezeichnete, da die eigenen Feuerwehrleute ihr eigenes Haus löschen mussten. Dies alles wurde von orf.at berichtet.
Große Zerstörung und Emotionale Folgen
Das Feuerwehrhaus galt als eines der modernsten im Landkreis und war mit hochmoderner Technik und Einrichtungen ausgestattet. So flossen immense Investitionen in den Neubau, der nun weitgehend zerstört ist. Der Brand hat nicht nur materielle Schäden hinterlassen; auch die seelische Belastung für die Einsatzkräfte ist enorm. Der Innenminister von Hessen, Martin Rößler, und der Bürgermeister von Stadtallendorf, Christian Somogyi, besuchten den Brandort, um sich einen Eindruck von der Zerstörung zu verschaffen und Hilfsmaßnahmen einzuleiten. Während der Brandursache noch nachgegangen wird, zeigen sich bereits zahlreiche Hilfsangebote aus anderen Kommunen, die der Feuerwehr in Stadtallendorf Unterstützung anbieten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung