Ein brennender Komposthaufen sorgte am Sonntagvormittag in Gantschier für Aufregung. Laut VOL.AT wurde das Feuer vermutlich durch heiße Asche aus einem Funken des Gantschierer Brauchs verursacht, die unvorsichtigerweise am Kompost im Friedhof entsorgt wurde. Das Feuer entflammte und griff direkt auf einen nahegelegenen Busch über, was die Feuerwehr dazu veranlasste, schnell zu handeln. Um 11.12 Uhr ertönte der Feueralarm, und die Einsatzkräfte waren rasch vor Ort, um dem Brand Einhalt zu gebieten. Glücklicherweise gab es keine Verletzten oder nennenswerten Schäden, abgesehen von dem angebrannten Busch.
Brennbare Asche – eine unterschätzte Gefahr
Die Vorfälle mit brennenden Mülltonnen sind nicht nur in Gantschier ein Problem. Die Feuerwehr in Hünfelden, wie feuerwehr-huenfelden.de berichtet, muss ebenfalls regelmäßig zu Einsätzen wegen brennender Mülltonnen ausrücken. Oft sind die Anwohner selbst die Ursache, indem sie heiße Asche aus Grills oder Kaminen in den Tonnen entsorgen. Diese Asche kann, selbst wenn sie außen bereits kalt aussieht, innen noch tagelang glühen. Mit dem Zutritt von Luft kann es zu gefährlichen Schwelbränden kommen, die, wenn die Mülltonnen an Gebäuden stehen, katastrophale Folgen haben können.
Um solche Vorfälle zu vermeiden, raten die Feuerwehren, heiße Asche in einem Metallkübel mit Deckel aufzubewahren und sie erst nach gründlicher Kontrolle auf Glutreste zu entsorgen. Im Falle eines Brandes in der Mülltonne ist es wichtig, die Feuerwehr über den Notruf 112 zu alarmieren, um potenzielle Gefahren auszuschließen. Die schnelle Reaktion der Feuerwehr kann nicht nur Brände verhindern, sondern auch Leben schützen.
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