Am 5. Dezember 2024 ereignete sich in Gloggnitz ein dramatischer Vorfall, der die Feuerwehr in Alarmbereitschaft versetzte. Einem Bericht von Fireworld zufolge wurde die örtliche Feuerwehr zu einer Türöffnung alarmiert, da ein möglicher Unfall in einer Wohnung vermutet wurde. Nachdem die Feuerwehr erfolgreich Zugang zur Wohnung hergestellt hatte, fanden sie die Mieterin mit offensichtlichen Gesichtsverletzungen vor. Sie erhielt sofortige medizinische Erstversorgung durch das Team des Arbeiter-Samariter-Bundes und wurde anschließend ins Krankenhaus eingeliefert.
Doch nicht nur die Verletzte musste gerettet werden. Neben der Mieterin befand sich auch ihr Hund, ein Akita, in der Wohnung, der sicher ins Tierheim Ternitz gebracht wurde. Zudem wurden sechs leopardgeckos gerettet, die ebenfalls im Tierheim untergebracht wurden. Feuerwehrkommandant Thomas Rauch erklärte, dass die Feuerwehr speziell ausgestattete Materialien für Haustiere wie Hunde und Reptilien bereithält, um in solchen Notfällen schnell handeln zu können, wie NÖN.at berichtete. Die Feuerwehr Gloggnitz plant auch, ihre Einsatzkräfte 2025 in enger Zusammenarbeit mit dem Reptilienzoo Happ auf Situationen mit Reptilien zu schulen, da sie bei den letzten Einsätzen ebenfalls zu Tierrettungen gerufen wurden.
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