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In Frankfurt am Main wird ein bedeutendes Forum veranstaltet, das Feuerwehrkräfte und Menschen mit Behinderungen zusammenbringt. Am Samstag, dem 22. März 2025, öffnet das Feuerwehr- und Rettungs-Trainings-Center seine Türen, um über den wichtigen Bereich der Brandschutzaufklärung für und mit Menschen mit körperlichen oder geistigen Einschränkungen aufzuklären. Organisiert vom Deutschen Feuerwehrverband (DFV) und der Feuerwehr Hanau, wird diese Fortbildung auchInsights in die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen bieten, um die Schlagkraft der Feuerwehren in Notfällen zu verbessern. Die Teilnahmegebühr von 118 Euro beinhaltet unter anderem die Fortbildung, ein Teilnahmezertifikat und Verpflegung, wie Fireworld berichtet.
Inklusion im Fokus
Mit über 63.000 Menschen, die in Frankfurt am Main als schwerbehindert gelten, wird die Notwendigkeit einer barrierefreien Umgebung immer deutlicher. Diese Zahl ist seit 2000 von 54.431 Menschen gestiegen, ein Anstieg von 16 % innerhalb von zwei Jahrzehnten. Die Herausforderungen sind vielfältig: Neben physischen Beeinträchtigungen gibt es auch viele Menschen mit chronischen Erkrankungen oder sensorischen Einschränkungen, wie Gehörlose. Die Stadt Frankfurt hat daher über 1 Million Euro jährlich für barrierefreies Bauen und Kommunikation bereitgestellt, um sicherzustellen, dass jeder den Zugang zu wichtigen Einrichtungen und Dienstleistungen hat, wie Frankfurt Inklusiv hervorhebt.
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auch auf der Inklusion in den Bildungseinrichtungen, wo Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen sollen. Diese Initiativen sind Teil einer größeren Strategie der Stadt, um die Rechte und die Integration von Menschen mit Behinderungen zu fördern, im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention. Experten beraten den Magistrat, um sicherzustellen, dass sowohl öffentliche Bauten als auch Verkehrssysteme diesem Ziel gerecht werden. Bildung, Zugang und Sichtbarkeit sind entscheidend für die Schaffung einer inklusiven Gemeinschaft.
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