Ein verheerender Brand hat am Sonntag, dem 22. Dezember 2024, in Limbach (Neckar-Odenwald-Kreis, Baden-Württemberg) ein Einfamilienhaus vollständig zerstört. Der Schreck war groß, als die Hausbewohnerin, die sich zu diesem Zeitpunkt in einem Gottesdienst befand, beim Rückkehr nach Hause, das ganze Gebäude in Flammen sah. Ihr Ehemann, ein älterer Mann, wurde zunächst als vermisst gemeldet und konnte erst am Nachmittag leblos in den Wohnräumen aufgefunden werden, wie Tagesschau berichtete. Rund 80 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr kämpften stundenlang gegen das Feuer, das überraschend und mit hoher Intensität ausbrach.
Der Brand wurde um 10 Uhr morgens gemeldet und breitete sich rasend schnell aus. Trotz der raschen Reaktion der Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf das gesamte Haus nicht verhindert werden. Einsatzkräfte suchten zunächst mit Hochdruck nach dem vermissten Hausbesitzer, jedoch war es für jede Hilfe zu spät. Die Feuerwehr meldete, dass extrem starker Rauch und umfangreiche Glutnester die Löscharbeiten erschwerten, so Kreisbrandmeister Jörg Kischenlohr im Gespräch mit SWR. Die gesamte Szenerie war dramatisch, als Sanitäter des Deutschen Roten Kreuzes und Notfallseelsorger vor Ort waren, um die betroffene Frau zu betreuen, die zum Zeitpunkt des Brandes unverletzt blieb, wie Nonstopnews festhielt.
Ermittlungen zur Brandursache
Die Ermittlungen zur genauen Brandursache sind mittlerweile eingeleitet worden, während der Sachschaden auf mehrere hunderttausend Euro geschätzt wird. Die Gemeinde Limbach wird sich um die notwendige Unterstützung der Witwe kümmern, die nach dem schrecklichen Vorfall um ihren Ehemann trauern muss. Das Haus ist komplett ausgebrannt, und die Hinweise deuten darauf hin, dass die Löscharbeiten bis in die Abendstunden andauern könnten, um letzte Glutnester zu beseitigen.
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