In der Nacht zum 11. März 2025 wurde die Freiwillige Feuerwehr von Porta Westfalica zu einem verheerenden Wohnhausbrand in Möllbergen gerufen. Bei ihrem Eintreffen gegen 22:27 Uhr war das gesamte Nebengebäude eines verwahrlosten Bauernhofs, der bereits im April 2024 durch einen Großbrand betroffen war, in Flammen gehüllt. Die Löscharbeiten gestalteten sich schwierig, da die dichte Vegetation den Zugang zur Brandstelle erschwerte und das betroffene Gebäude als stark einsturzgefährdet galt. Dennoch wurde schnell mit der Brandbekämpfung begonnen, während die Einsatzkräfte auf Wasser von einem nahen Hydranten zurückgreifen konnten. Trotz der gefesselten Feuerwehrkräfte war kein Bewohner mehr anwesend, da der Eigentümer seit längerer Zeit nicht mehr auf dem Gelände lebte. Aktuell laufen die Löscharbeiten in der Hoffnung, ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Strukturen zu verhindern, wie fireworld.at berichtet.
Brandschaden in Stadtallendorf erreicht historische Dimensionen
Nur wenige Tage zuvor, in der Nacht des 16. Januar 2024, kam es in Stadtallendorf zu einem katastrophalen Brand im neu errichteten Feuerwehrstützpunkt. Kurz nach 4 Uhr morgens entflammte ein Fahrzeug in der Halle und setzte das gesamte Gebäude in Brand, wobei die Flammen bis zu zehn Meter hoch schlugen. Der Gesamtschaden wird auf 20 bis 24 Millionen Euro geschätzt, da die moderne Einrichtung, die gerade einmal ein Jahr alt war, nun im Totalschaden steht. Glücklicherweise konnte der angrenzende Sozialtrakt gerettet werden. Diese Tragödie traf die Feuerwehrgemeinde tief, wie Kreisbrandinspektor Lars Schäfer feststellte: „Das ist der Albtraum jedes Feuerwehrangehörigen.“ Derzeit arbeiten die Verantwortlichen daran, alternative Maßnahmen zu entwickeln, um die Feuerwehrbereitschaft in Stadtallendorf aufrechtzuerhalten, wie hessenschau.de berichtet.
Beide Vorfälle stehen exemplarisch für die Gefahren, denen Feuerwehrleute täglich ausgesetzt sind, und die Schwierigkeiten, die bei der Bekämpfung solcher Brände auftreten können. Die sofortige Reaktion und der Einsatz einer Vielzahl von Kräften sollen die Folgen dieser verheerenden Situationen mildern und zeigen den unverzichtbaren Einsatz der Feuerwehr. Aktuell sind in beiden Städten die Stadtverwaltungen und Feuerwehrverbände damit beschäftigt, die Situation zu bewerten und erforderliche Schritte für die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft einzuleiten.
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