In einem verheerenden Vorfall in Los Angeles, der sich seit dem 7. Januar 2025 entfaltet hat, sind die Waldbrände in und um das Viertel Pacific Palisades zu einem großen Desaster geworden. Laut der Abteilung für Gerichtsmedizin in Los Angeles wurden bislang acht Leichen im Stadtteil Pacific Palisades und 16 im betroffenen Gebiet des Eaton-Feuers in Pasadena gefunden. Dies geht aus einer am Sonntag veröffentlichten Liste hervor. Die Zerstörung durch die Brände hat bereits über 12.000 Gebäude betroffen, während 150.000 Personen aufgefordert wurden, ihre Häuser zu verlassen. Die schnelle Ausbreitung der Flammen droht auch, das J. Paul Getty Museum sowie die UCLA zu gefährden, wie die zuständigen Behörden befürchten, da starke Winde die Situation weiter anheizen.
Die Feuerwehr bestätigte, dass die Flammen bis zu 160 Quadratkilometer Land verheerten, wobei der Großteil auf die beiden großen Brände im Pacific Palisades und das Eaton-Feuer entfiel. Um das Ausmaß der Zerstörung einzudämmen, sind Suchmannschaften mit Leichenspürhunden im Einsatz, um die betroffenen Gebiete systematisch zu durchsuchen. Der Palisades Fire ist Teil der anhaltenden Waldbrandgefahr in Südkalifornien, die vor allem in dieser Zeit aufgrund der klimatischen Bedingungen anhält, da die Region für ihren mediterranen Klima und die anfällige Topografie bekannt ist.
Die Geschichte von Pacific Palisades
Pacific Palisades, ein historisches Viertel im Westen von Los Angeles, ist seit seiner Gründung im Jahr 1921 für seine Abgeschiedenheit und als Rückzugsort von Prominenten bekannt. Die geografische Lage und die natürliche Umgebung bieten zahlreiche Möglichkeiten zum Wandern und für Freizeitaktivitäten. Das Viertel verzeichnete einen bedeutenden Bevölkerungswachstum im Laufe der Jahrzehnte, wurde aber durch die jüngsten Feuer tragisch stark beeinträchtigt. Die Ereignisse zeigen, wie schnell sich die Umweltverhältnisse ändern können und welche Herausforderungen damit für die anliegenden Communities verbunden sind, wie Wikipedia berichtete.
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