Ein verheerendes Inferno hat Kalifornien im Griff und hinterlässt verwüstete Landschaften und ein Chaos in Los Angeles. Bislang sind fünf Menschen bei den verheerenden Waldbränden ums Leben gekommen, während über 130.000 Menschen zur Flucht gezwungen wurden, wie news.de berichtet. Mehr als 2.000 Gebäude wurden zerstört, und die Feuer sind weiterhin außer Kontrolle. US-Präsident Biden hat in Reaktion auf diese Katastrophe den Notstand ausgerufen, während Hollywood aufgrund der bedrohlichen Lage evakuiert wird.
Die Auswirkungen der Brände machen sich auch in der Sportwelt bemerkbar. So haben die NHL und NBA bereits mehrere Spiele verschoben, darunter die Partie der LA Lakers gegen die Charlotte Hornets und das Duell der LA Kings gegen die Calgary Flames, wie heute.at berichtet. Während die Sportler auf dem Feld stehen, sind die Gedanken bei den Opfern und Einsatzkräften, die unter extrem schwierigen Bedingungen vor Ort kämpfen. LeBron James selbst äußerte nach einem Spiel seine tiefen Gedanken für die von den Bränden Betroffenen und betete für die Opfer.
Evakuierungen und Notfallpläne
Der Sheriff des Los Angeles-Bezirks, Robert Luna, äußerte sich vorsichtig zur Zahl der Todesopfer und forderte, genaue Informationen abzuwarten. In der Region wüten zudem mehrere Brände, während die Feuerwehr auf nachlassende Winde hofft, um die Flammen einzudämmen. Ein dramatisches Bild der Verwüstung zeigt sich, als mehrere tausend Menschen versuchen, sich in Sicherheit zu bringen. Eindringliche Szenen spielen sich auf den Straßen ab, wo einige Autofahrer ihre Fahrzeuge zurückließen, um zu Fuß zu fliehen, da der Verkehr im Chaos stecken geblieben ist.
Die Lage wird als eine der schlimmsten in der Geschichte der Stadt beschrieben, mit der Gefahr weiterer Schaden durch das anhaltende Trocken- und Windwetter in Südkalifornien. Die Feuerwehr hat bereits Überstunden geleistet und mit mehr als 250 Einsatzkräften versucht, das Feuer unter Kontrolle zu bringen, während die Auswirkungen auf die Gemeinschaft und die Ansässigen verheerend sind. Anwohner und Prominente wie Veronica Ferres und Carsten Maschmeyer berichten von Evakuierungen und der Angst um ihre Sicherheit und die ihrer Familien.
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